Was ist lumbale Spinalkanalstenose?
Der Begriff Lumbale Spinalkanalstenose bezeichnet die Verengung des Wirbelsäulenkanals. Typische Symptome sind Belastungsabhängige Rückenschmerzen mit oder ohne Ausstrahlung in die Beine Von vielen Patienten wird außerdem eine Gehstreckenverkürzung angegeben.
Welche Beschwerden bei Spinalkanalverengung?
Neben den typischen Schmerzen beim Gehen und Stehen treten bei einer Spinalkanalstenose oft weitere Symptome auf: im Frühstadium der Erkrankung vor allem Kribbeln, Schwäche- und Taubheitsgefühle in den Beinen. in späteren Phasen auch Harn- und Stuhlinkontinenz und Erektionsstörungen.
Was ist Spinalkanalverengung?
Was ist eine Spinalkanalstenose Auf jeder Etage der Wirbelsäule treten Nerven aus dem Wirbelkanal aus und ziehen von hier in die Beine. Bei einer Spinalkanalverengung (Stenose) kommt es zu einer Einengung mit einer Kompression und Druck auf die Nerven innerhalb des Wirbelkanals.
In welchem Alter Spinalkanalstenose?
Insofern handelt es sich bei einer Spinalkanalstenose um eine charakteristische Erscheinung in fortgeschrittenem Alter. Typischerweise tritt das Krankheitsbild ab dem 50. Lebensjahr auf – es gibt Schätzungen, dass etwa zwischen 2% und 10% aller älteren Menschen betroffen sind.
Wie kann man Spinalkanalstenose heilen?
Behandlung: Meist konservative Therapie mit einer Kombination aus Physiotherapie, Rückenschule, Wärmetherapie, Elektrotherapie, Stützkorsett (Orthese), Schmerzbewältigungstraining und Schmerztherapie. Selten ist eine Operation nötig, um den Spinalkanal zu entlasten.
Welche Schmerzmittel helfen bei Spinalkanalstenose?
Eine effektive Schmerzbehandlung ist ein Grundpfeiler der konservativen Stenose-Therapie. Je nach Intensität der Schmerzen werden unterschiedliche Wirkstoffe eingesetzt. Bei leichten Schmerzen können nicht-opioide Schmerzmittel wie Ibuprofen, Paracetamol oder Diclofenac helfen.