Was ist LV Baugewerbe?

Was ist LV Baugewerbe?

Das Leistungsverzeichnis (LV) bildet zusammen mit der Baubeschreibung die Grundlage für die Angebotskalkulation. Das LV ist häufig nach Leistungsbereichen gegliedert und stellt dabei den Kontext für die Sprache aller am Bau Beteiligten her.

Wie ist ein LV aufgebaut?

Im Regelfall wird ein Leistungsverzeichnis hierarchisch in Gruppenstufen gegliedert (z. B. Los, Gewerk, Abschnitt, Titel), in denen dann unter Ordnungszahlen die verschiedenen Teilleistungen aufgeführt sind.

Was ist ein LV?

Bestandteil einer Ausschreibung, in dem die einzelnen geforderten Leistungen eindeutig definiert werden und das somit zur Grundlage der Angebotskalkulation des Bieters bei der Angebotserstellung dient.

Wie macht man ein Leistungsverzeichnis?

Die Grundkomponenten eines Leistungsverzeichnisses umfassen:

  1. Beschreibung des Objektes, das bearbeitet werden soll;
  2. Beschreibung des Standorts und des Kontextes der Leistungen;
  3. Beschreibung des Erhaltungs- und/oder Restaurierungsziels;

Was ist der Unterschied zwischen Leistungsbeschreibung und Leistungsverzeichnis?

In der Leistungsbeschreibung werden zunächst die gewünschten Hauptleistungen näher beschrieben, dazu zählen insbesondere die Funktionen und Qualitätsmerkmale der Leistung. Im Leistungsverzeichnis selbst sind die einzelnen Teilleistungen genauer aufgeführt, die häufig auch als Positionen bezeichnet werden.

Wer erstellt das Leistungsverzeichnis?

Die Leistungsverzeichnisse werden im Regelfall von Architektur- oder Ingenieurbüros erstellt. Größere Bauunternehmen erstellen Leistungsverzeichnisse oft selbst.

Was muss alles in einem Leistungsverzeichnis stehen?

Diese Angaben dürfen im Leistungsverzeichnis nicht fehlen

  • eine Beschreibung der ausführungen Leistung.
  • der Umfang oder die Menge der auszuführenden Leistung.
  • Begebenheiten oder die betreffenden Umstände der Leistungsausführung.

Ist ein Leistungsverzeichnis bindend?

Für die meisten Aufträge in vielen Branchen ist ein Leistungsverzeichnis bindend. Ergänzt wird es meist mit Vorschriften, DIN-Normen und anderen Regelwerken. Leistungsbeschreibung und Leistungsverzeichnis sind per Definition zwei ineinander übergreifende Aspekte bei Vertragsabschlüssen.

Was kommt in ein Leistungsverzeichnis?

Das Leistungsverzeichnis dient Bietern bei der Angebotserstellung als Basis für ihre Kalkulation. Es enthält sämtliche für den Bieter für die Preisfindung relevanten Informationen. Als Kernbestandteil jeder Ausschreibung legt es die im Einzelnen geforderten Teilleistungen exakt fest.

Was versteht man unter einem Leistungsverzeichnis?

Das Leistungsverzeichnis gehört als Bestandteil der Leistungsbeschreibung zu öffentlichen Ausschreibungen und dient der eindeutigen Definition der darin geforderten Leistungen. Die Beschreibung von Leistungen ist eine wichtige Grundlage für die Kalkulation der Angebote.

Wer erstellt das LV?

Wer erstellt das Leistungsverzeichnis? Im Vergabeprozess erstellen Architekten oder Ingenieure das Leistungsverzeichnis. In der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) formt das LV einen festen Bestandteil und fällt in Phase 6 „Vorbereitung der Vergabe“.

Wer erstellt eine Ausschreibung?

Wer erstellt Ausschreibungen? Die Leistungsverzeichnisse werden im Regelfall von Architektur- oder Ingenieurbüros erstellt. Größere Bauunternehmen erstellen Leistungsverzeichnisse oft selbst.

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