Was ist Mirtalich?
Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Antidepressiva bezeichnet werden. Es wird zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) bei Erwachsenen eingesetzt.
Was bewirkt MirtaLich?
Der Wirkstoff greift in die Übermittlung von Signalen im Gehirn ein, indem er die Wirkungsdauer von stimmungsaufhellend wirkenden Botenstoffen im Gehirn erhöht. Dadurch wird Depressionen entgegengewirkt.
Was sind die häufigsten Nebenwirkungen von Mirtazapin?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit der Einnahme von Mirtazapin beobachtet werden konnten, zählen insbesondere Müdigkeit, Sedierung, trockener Mund, Appetitsteigerung, Schwindel und Erschöpfung. Da sich manche Nebenwirkungen mit den Symptomen depressiver Episoden überschneiden, sind diese nicht immer eindeutig zuzuordnen.
Wie groß ist die Dosis von Mirtazapin?
Die tägliche Dosis von Mirtazapin liegt zwischen 15 und 45 Milligramm und wird einmal täglich eingenommen. Mirtazapin macht sehr müde. Daher empfiehlt sich seine Einnahme am Abend. Bereits nach einer Woche können Aktivität und Antriebskraft wiederkehren und der Schlaf kann sich bessern.
Warum darf Mirtazapin nicht angewendet werden?
Mirtazapin darf nicht bei Patienten mit einer verringerten Anzahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie) angewendet werden. Außerdem darf es nicht zusammen mit Antidepressiva aus der Gruppe der MAO-Hemmer verabreicht werden.
Wie wirkt Mirtazapin auf das Nervensystem?
Die Einnahme von Mirtazapin wirkt sich auf das zentrale Nervensystem aus und kann dadurch das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Die Teilnahme am Straßenverkehr oder das Bedienen schwerer Maschinen sollte deswegen erst dann erfolgen, wenn sichergestellt wurde, dass die Konzentrationsfähigkeit nicht unter der Einnahme leidet.