Was ist mit Dämmen zu tun?
Klar ist: Zu Dämmen spart Energie und ist deswegen eine Entscheidung für mehr Klimaschutz. Besonders bei älteren Gebäuden wirkt sich eine nachträgliche Dämmung, unabhängig von der letztendlichen Dicke oder Ausführung, positiv auf die Heizkosten aus und schont wertvolle Ressourcen.
Wie wirkt eine nachträgliche Dämmung bei älteren Gebäuden?
Besonders bei älteren Gebäuden wirkt sich eine nachträgliche Dämmung, unabhängig von der letztendlichen Dicke oder Ausführung, positiv auf die Heizkosten aus und schont wertvolle Ressourcen. Wichtig ist, dass für jedes individuelle Gebäude die optimale Lösung gefunden wird.
Wie schlecht ist die Dämmwirkung eines Dämmstoffs?
Hinweis: Je schlechter die Dämmwirkung eines Dämmstoffes (= hohe WLS oder hohe WLG ), umso dicker muss gedämmt werden um die Vorgaben zu erreichen. Somit wird für ein Dämmstoff mit einer WLS 040 die doppelte Dicke benötigt im Vergleich zu einem Dämmstoff mit einer WLS 020. Siehe WLS-Werte (015 – 045) neben den Zentimeter-Werten.
Wie stärkst du deine Dämmplatten weiter?
Um die Dämmplatten weiter zu verstärken, trägst du eine Armierungsschicht auf. Sie verhindert die Bildung von Rissen im Putz. Trage dazu abschnittsweise Armierungsmörtel auf und kämme ihn mit der Zahntraufel durch. Arbeite das Armierungsgewebe in den noch frischen Mörtel ein.
Was sind die Übergangsbedingungen zwischen flüssigem Wasser und Wasserdampf?
Die Übergangsbedingungen zwischen flüssigem Wasser und Wasserdampf sind in der Siedepunktkurve des Zustandsdiagramms dargestellt, welche in der rechten Abbildung dargestellt ist. Wenn Wasser in einer kälteren Umgebung unter Zufuhr von Wärme verdampft, kondensieren Teile des gasförmigen Wassers wieder zu feinsten Tröpfchen.
Was ist der primärenergiegehalt eines Dämmstoffes?
Der Primärenergiegehalt eines Dämmstoffes kann zur Interpretation ins Verhältnis zur Energieeinsparung des gesamten Gebäudes gesetzt werden. So ist es bei einem erhöhten Dämmwert bei einer Passivhausvariante trotzdem möglich, dass dieser durch die Ersparnisse insgesamt überkompensiert wird.
Was sind die wichtigsten Dämmwerte zur Auswahl von Dämmstoffen?
Die 8 wichtigsten Dämmwerte zur Auswahl von Dämmstoffen im Vergleich 1 Wärmeleitfähigkeit W/ (mK) 2 Rohdichte kg/m3 3 Wärmedurchgangskoeffizient W/ (m2K) 4 Spezifische Wärmekapazität J/ (kgK) 5 Wasserdampfdiffusionswiderstand µ 6 Druckfestigkeit kN/m2 7 Primärenergieinhalt (kWh)/m3 8 Treibhausgaspotenzial kg CO2-Äqivalent/m2
Warum gibt es Widerstand gegen das Dämmen der Fassade?
Gegen das Dämmen gibt es Widerstand: Kritiker halten speziell das Dämmen der Fassade für zu teuer und nicht sinnvoll. Viele Kritikpunkte, die gegen die Fassadedämmung vorgebracht werden, halten einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand.
Wie viel Energie braucht man für die Herstellung von Dämmstoffen?
Nicht von der Hand zu weisen ist, dass beim Energiebedarf für die Herstellung von Dämmstoffen sehr starke Unterschiede gibt. So braucht es für die Produktion von Holzfaserdämmstoffen und Zellulosefasern deutlich weniger Energie (ca. 100 kWh/m 3) als für die Produktion von XPS, PU oder Schaumglas (1.300 kWh/m 3 ).
Wie ist die Dämmung von Wohngebäuden Pflicht?
Denn gemäß des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) ist die Dämmung von Wohngebäuden Pflicht – man hat, von Ausnahmen abgesehen, also nicht die Wahl, ob man ein beim Neubau oder einer Sanierung das Haus dämmt oder nicht. Dämmung muss sein – der Klimaschutz verlangt es.
Kann man Feuchtigkeit in der Wand und der Dämmung gebrauchen?
Feuchtigkeit in der Wand und in der Dämmung kann man nicht gebrauchen – im Mauerwerk schadet sie der Bausubstanz, und die Dämmung verliert dadurch an Wirkung. Es kommt aber – da kann man sich nur wiederholen – darauf an, dass die Dämmung fachgerecht ausgeführt wird.
Ist der Dämmstoff Nass und nass eingebaut?
Dass der Dämmstoff in der Bauphase nicht nass werden und nass eingebaut werden darf, versteht sich ohnehin von selbst. Wichtig ist, dass einmal in der Wand befindliche Feuchtigkeit heraus kann. Dies erreicht man am besten durch diffusionsoffene Baustoffe.