Was ist mit den erwachsenen Libellen zu tun?
Bei den erwachsenen Libellen stehen hingegen Fortpflanzung und die Ausbreitung im Vordergrund. Libellen leben räuberisch und erbeuten, was sie bewältigen können – sie sind Nahrungs-Opportunisten. Die Larven fangen kleine Wassertiere, indem sie ihre eigenartige, zangenbewehrte Fangmaske blitzschnell ausschleudern.
Was sind die wichtigsten Feinde der Libellen?
Fische sind die wichtigsten Feinde der Libellen. Von den 80 Arten haben 29 nationale Förderpriorität, für 26 Arten/Unterarten liegen Artenschutzblätter vor. Eine unverzichtbare Grundlage für alle Libellenkundler ist die Broschüre «Libellen schützen, Libellen fördern».
Was ist die Ordnung der Libellen?
Allgemeine Beschreibung: Die Ordnung der Libellen (Odonata) ist eine systematische Einteilung, die sich innerhalb des Stammes der Gliederfüßer (Arthropoda) und der Klasse der Insekten (Insecta) befindet. Erstbeschreiber der Libellen war Johann Christian Fabricius im Jahre 1793. Innerhalb dieser Ordnung werden rund 5.000 Libellen-Arten in über 30…
Welche Arten von Libellen sind besonders gefährdet?
Ein besonders gefährdeter Lebensraum sind die Moore, die ebenfalls vielen Arten von Libellen als Lebensraum dienen. Diese Arten sind an die hier existierenden Bedingungen wie den extrem niedrigen pH-Wert der Gewässer und die teilweise sehr geringen Sauerstoffressourcen angepasst und können entsprechend in anderen Lebensräumen nur schwer überleben.
Wie lange dauert die Entwicklung einer Libelle?
Die Larven schlüpfen in Frühling, verlassen die Pflanze. Entwicklung vom Ei bis zur fertigen Libelle kann bei einzelnen Arten bis zu drei Jahren betragen. Die Lebenszeit einer Libelle ist dagegen sehr kurz. Sie beträgt nur drei bis elf Monate. Bienen und Wespen besitzen hingegen einen Stachel zur Verteidigung.
Was ist der Lebenszyklus der Libelle?
Der Lebenszyklus der Libelle lohnt eine nähere Betrachtung: Die Eier legen die erwachsenen Tiere nach der Befruchtung ins Wasser oder ins Gewebe von Wasserpflanzen. Manche Arten, wie z.B. die Weidenjungfer, auch in die Rinde von Bäumen am Ufer.