Was ist mit Rechtsstaatlichkeit gemeint?
Bezeichnung für einen Staat, in dem Regierung und Verwaltung nur im Rahmen der bestehenden Gesetze handeln dürfen.
Was macht den deutschen Rechtsstaat aus?
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein republikanischer, demokratischer und sozialer Rechtsstaat. Zu allererst bedeutet dies: Alles, was staatliche Behörden in Deutschland tun, ist an Recht und Gesetz gebunden. Staatliche Willkür ist ausgeschlossen [Art. 20 (3) GG].
Wie wird das Wort Rechtsstaatlichkeit verwendet?
Das Wort Rechtsstaatlichkeit wird in den letzten Jahren oft in Kombination mit den folgenden Wörtern verwendet: Ungarn, Polen, EU-Kommission, Demokratie, EU-Staaten, Verstößen, Brüssel, künftig, Land, Länder, Orban, Streit. Die Darstellung mit serifenloser Schrift, Schreibmaschine, altdeutscher Schrift und Handschrift sieht wie folgt aus:
Was ist die Rechtsstaatlichkeit in einer demokratischen Gesellschaft?
Rechtsstaatlichkeit sollte in einer demokratischen Gesellschaft immer nur eine Art Unfallversicherung darstellen, die Schlimmes verhindert, aber nicht den Anspruch hat, alles zu regulieren. Das klingt abstrakt, wird jedoch immer dann konkret, wenn wir versuchen, Herausforderungen tatsächlich deliberativ zu lösen.
Was sind die Einträge aus unserem Wörterbuch für Rechtsstaatlichkeit?
Einträge aus unserem Wörterbuch, in denen „Rechtsstaatlichkeit“ vorkommt: Recht: …Rechtsschrift, Rechtssetzung, Rechtssicherheit, Rechtssinn, Rechtssoziologie, Rechtssprache, Rechtssprichwort, Rechtsspruch, Rechtsstaat, Rechtsstaatlichkeit, Rechtsstandpunkt, Rechtsstatus, Rechtsstellung, Rechtsstreit, Rechtsstreitigkeit, Rechtssubjekt…
Was ist das Rechtsstaatsprinzip?
Das Rechtsstaatsprinzip verlangt, dass die Ausübung aller staatlichen Gewalt umfassend an das Recht gebunden werden soll. Das Demokratieprinzip besagt, dass die Macht in einem Staat vom Volk ausgeht, das diese entweder unmittelbar (direkte Demokratie) oder durch Auswahl entscheidungstragender Repräsentanten (repräsentative Demokratie) ausübt.