Was ist Monopol in der Volkswirtschaft?

Was ist Monopol in der Volkswirtschaft?

In der Volkswirtschaftslehre wird eine Marktform, in der es nur einen Anbieter für ein bestimmtes Wirtschaftsgut gibt, als Monopol bezeichnet. Der Begriff stammt vom lateinischen Wort “ monopolium “, das sich wiederum aus den altgriechischen Wörtern “ Monos ” auf Deutsch “allein” und “ polein”für “verkaufen” zusammensetzt.

Wie kann man ein Monopol ausüben?

ein Monopol ausüben, auf etwas haben marktbeherrschendes Unternehmen oder Unternehmensgruppe, die auf einem Markt als alleiniger Anbieter oder Nachfrager auftritt und damit die Preise diktieren kann

Wie ist die Entstehung eines Monopols geregelt?

Die Entstehung beziehungsweise Erstellung eines Monopols ist in Deutschland im “ Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung “ (GWB) geregelt. Ebenfalls wird eine Monopolentstehung vom Bundeskartellamt, sowie der Monopolkommission kontrolliert und überwacht.

Warum spricht man von einer Monopolisierung?

Verdichtet sich dann der Markt auf einen alleinigen Anbieter spricht man von einer Monopolisierung. Bei der Marktform der vollständigen Konkurrenz (Polypol) hat jeder der einzelnen kleinen Anbieter keinen Einfluss auf den Marktpreis.

Was ist ein zeitlich befristetes Monopol?

Ein zeitlich befristetes Monopol gewährt auch das Patentrecht, indem es den Erfinder eines neuen Produkts oder Verfahrens für einen festgelegten Zeitraum vor Nachahmern schützt. Ein so genanntes Natürliches Monopol liegt vor, wenn ein Angebot durch mehrere konkurrierende Produzenten ökonomisch nicht sinnvoll ist.

Ist die Entstehung von Monopolen begünstigt?

Die Entstehung von Monopolen wird begünstigt durch eine Kostenstruktur mit hohen Fixkosten, Netzwerkeffekten oder Markteintrittsbarrieren, die etwa durch Patente zustande kommen. Verdichtet sich dann der Markt auf einen alleinigen Anbieter spricht man von einer Monopolisierung.

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