Was ist Morphologie Erdkunde?
Die Geomorphologie (von altgriechisch γῆ ge, deutsch ‚Erde‘, μορφή morphé, deutsch ‚Gestalt‘, ‚Form‘ und λόγος lógos, deutsch ‚Wort‘, ‚Lehre‘, ‚Vernunft‘) oder Landformenkunde ist ein Teilgebiet der Physischen Geographie und untersucht die Formen und formbildenden Prozesse der Oberfläche nicht nur der Erde, sondern …
Was bedeutet Morphodynamisch?
Morphodynamik, Geomorphodynamik, alle reliefbildenden Prozesse. Im Gegensatz zur Morphogenese beschreibt die Morphodynamik die aktuellen geomorphologischen Prozesse, nicht die vorzeitlichen.
Was versteht man unter endogenen Prozessen?
endogene Prozesse, in der Geomorphologie jene Formungsprozesse, die durch Spannungen in der Erdkruste ausgelöst werden oder auf den Magmakern der Erde zurückgehen. Endogene Prozesse sind Orogenese, Epirogenese, Tektonik, Erdbeben sowie Vulkanismus.
Was beschreibt die Morphologie?
Gegenstand der Morphologie Morphologie ist die Formenlehre der Sprache. Sie ist die Wissenschaft von den Formveränderungen, denen die Wörter durch Deklination und Konjugation unterliegen.
Was gehört zur Geomorphologie?
Geomorphologie [von altgriech. gé=Erde, morphé=Gestalt und logos=Wort, Wissen], die Lehre von den Formen der festen Erdoberfläche und den Faktoren und Prozessen ihrer Entstehung und Weiterbildung, kurz Wissenschaft vom Relief der Erdkruste als Teildisziplin der Physischen Geographie.
Was sind exogene und endogene Faktoren?
In der Politik sind exogene und endogene Ursachen von Armut: exogene Ursachen sind Faktoren, die von außen kommen; endogene sind Faktoren, die im Inneren des Landes begründet liegen. Auf eine Volkswirtschaft sich auswirkende Schocks haben meist exogene Ursachen im Ausland.
Was sind kurzfristige endogene Vorgänge?
Darunter versteht man Vorgänge, die im Gegensatz zu exogenen Vorgängen von innen her veranlasst werden. In der Meteorologie ist zum Beispiel die Erwärmung einer Luftmasse durch Kompression ein endogener, die Erwärmung des Erdbodens durch Sonneneinstrahlung ein exogener Vorgang.
Welche exogene Kräfte gibt es?
Als exogene Kräfte werden in der Geomorphologie Vorgänge bezeichnet, die auf die Erdoberfläche einwirken und zusammen mit den endogenen Kräften die Landschaftsformen gestalten. Exogene Kräfte sind beispielsweise Wind, Wasser und Eis. Exogene Kräfte wirken von außen auf die Erde ein.
Was ist die Geomorphologie?
Die Geomorphologie ist also die Lehre von den Oberflächenformen der Erde und ihrer Entstehung. Der Begriff leitet sich ab aus dem Griechischen: Ge = Erde, morphe = Gestalt, logos = Lehre.
Welche Faktoren sind entscheidend für das Verständnis der Geomorphologie?
Ein entscheidender Faktor für das Verständnis der Geomorphologie ist die Kenntnis des derzeitigen Klimas und seiner Ausprägungen in vergangenen Erdzeitaltern. Die Veränderungen des Formenschatzes in Verknüpfung mit klimatologischen Veränderungen der jüngeren Erdgeschichte werden von der…
Welche Gebiete gliedern sich in geomorphologische Prozesse?
Diese gliedern sich wiederum in Hinblick auf geomorphologische Prozesse, geographische Lage, Höhenstufen oder Klimazonen in Glazial- und Periglazialgeomorphologie, Karstgeomorphologie, Küstengeomorphologie, Hochgebirgsmorphologie, Geomorphologie arider Gebiete, Tropenmorphologie usw.
Was sind die exogene Prozesse der Erde?
Sie beruhen vor allem auf der Schwerkraft, der Sonnenenergie und der Rotation der Erde. Wichtige exogene Prozesse sind die Abtragungsvorgänge ( Erosion) durch Wind, Wasser und Eis. Dipl.-Geogr.