Was ist Myometrium?
Das Myometrium ist die Muskelschicht der Gebärmutter (Uterus). Sie besteht aus glatter Muskulatur.
Was macht das Myometrium?
Das Myometrium ermöglicht die außerordentliche Vergrößerung des Uterus während der Schwangerschaft. Die Muskelzellen bewirken die Austreibung der Frucht (durch Wehen) und die postnatale Retrahierung (Involutio uteri).
In welche Abschnitte teilt sich der Uterus auf?
Der Uterus lässt sich anatomisch in folgende Abschnitte gliedern: Fundus uteri (Gebärmutterfundus) Corpus uteri (Gebärmutterkörper) Isthmus uteri (Gebärmutteristhmus)
Wie sieht eine normale Gebärmutter aus?
Der Gebärmutter hat in etwa die Form und Größe einer umgedrehten Birne und ist in der Geschlechtsreife ca. 7 – 9 cm lang. Die oberen zwei Drittel des Uterus bezeichnet man als Gebärmutterkörper (Corpus uteri), das untere schmale Drittel als Gebärmutterhals (Zervix).
Was ist ein Myom am Eierstock?
Myome sind gutartige Geschwülste, die aus der Muskulatur der Gebärmutter entstehen und eine beträchtliche Größe erreichen können. Je nach Lage und Größe machen sie Beschwerden durch Druck, Schmerzen oder Blutungsstörungen.
Welcher Nerv versorgt Gebärmutter?
Innervation. Die Innervation der Gebärmutter erfolgt über Nerven aus dem Unterbauchgeflecht (Plexus hypogastricus inferior).
Wie ist die sympathische Wirkung auf das Myometrium?
Die Fasern ziehen über den starken paarigen Plexus uterovaginalis (Frankenhäuser-Plexus) zum Uterus. Die sympathische Wirkung auf das Myometrium ist hormonabhängig entweder kontrahierend oder relaxierend, auf die Gefäße wirkt der Sympathikus konstriktorisch.
Wie wird das Endometrium aufgebaut?
Das Endometrium wird in zwei Teile untergliedert, das Stratum basale und das Stratum functionale . Nur letzteres wird im Laufe des Zyklus durch den Einfluss des Hormons Östrogen aufgebaut und mit der Monatsblutung wieder abgestoßen.
Welche Gewebeklassen gibt es im menschlichen Körper?
Ein menschlicher Körper besteht auch einer Vielzahl von Zellen, die unterschiedliche Gewebearten bildet. Um die Vielzahl von Gewebearten beim Menschen einfach einzuordnen, hat man 4 Hauptgewebeklassen eingeführt. Diese vier Gewebeklassen sind: das Epithelgewebe (Deckgewebe), das Binde- und Stützgewebe, das Muskelgewebe und das Nervengewebe.
Wie ist das Nervengewebe aufgebaut?
Daher muss das Nervengewebe auch in der Lage sein, elektrische Impulse zu erzeugen und weiterzuleiten. Daher setzt sich das Nervengewebe aus zwei Zelltypen zusammen: Neuronen und Gliazellen. Die Neuronen erzeugen dabei die elektrischen Impulse, die innerhalb der Nervenzellen weitergeleitet werden.