Was ist nach dem Einschalten des Transformators zu beobachten?

Was ist nach dem Einschalten des Transformators zu beobachten?

Beim Einschalten eines Transformators kann es bei ungünstiger Phasenlage der elektrischen Spannung zu einem stark erhöhten Einschaltstrom kommen, weil der Eisenkern in die Sättigung getrieben wird. Dieser Effekt wird auch als Rush-Effekt oder Einschaltrush bezeichnet.

Wann geht ein Trafo in Sättigung?

Wie bereits erklärt, ist die maximale Sättigung dann erreicht, wenn alle atomaren Spins nach dem Magnetfeld ausgerichtet sind.

In welchem Zustand wird ein Trafo normalerweise betrieben?

a) Ein Trafo wird im Leerlauf betrieben.

Was ist ein Transformator?

Ein Transformator wandelt eine Eingangswechselspannung, die an einer der Spulen angelegt ist, in eine Ausgangswechselspannung um, die an der anderen Spule abgegriffen werden kann.

Was bedeutet unbelastet in einem Transformator?

Unbelastet bedeutet, dass im Sekundärkreis, also auf Seite der Sekundärspule kein Strom fließt, sondern lediglich statisch die Spannung gemessen wird. Bei einem solchen idealen, unbelasteten Transformator ist das Verhältnis von Sekundärspannung zu Primärspannung gleich dem Verhältnis der Sekundärwindungszahl zur Primärwindungszahl.

Wie entsteht eine Leerlaufspannung in einem Transformator?

Beispiel: Ein Transformator mit 1.000 Windungen auf der Primärwicklung, 100 Windungen auf der Sekundärwicklung und 230 Volt Primärspannung erzeugt in der Sekundärwicklung eine Leerlaufspannung von 23 Volt. Diese Spannungen entstehen im Leerlauf-Betrieb des Transformators.

Warum kommt es zu Einschaltströmen im Transformator?

Beim Einschalten eines leerlaufenden Transformators – Abb. 5 – kommt es zu Einschaltströmen (Rush-Effekt), die ein Mehrfaches des Transformator-Nennstromes ausmachen können. Diese Rushströme treten nur auf der eingeschalteten Transformatorseite und somit als Diff.-Strom auf.

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