Was ist nach dem Koma?
Nach der Aufwachphase kommt das Delir Wie lange eine Aufwachphase dauern soll oder kann, lässt sich nicht sagen, manchmal dauert sie eine Woche, manchmal länger oder kürzer. Alles hängt von den Umständen der Erkrankung ab. Wird der Patient wach, kommt es meist zum Durchgangssyndrom, im Fachjargon „Delir“ genannt.
Was passiert nach künstlichem Koma?
Künstliches Koma kann Leben retten Dieser Zustand – das künstlich eingeleitete Koma – kann über mehrere Wochen hinweg aufrechterhalten werden. In dieser Zeit wird der Patient künstlich beatmet und ernährt. Das Aufwachen wird erst eingeleitet, wenn der gefährliche Zustand der Akutphase unter Kontrolle ist.
Wie lange dauert ein künstliches Koma?
In der Regel dauert ein Koma wenige Tage bis maximal einige Wochen. Mediziner unterscheiden verschiedene Phasen, das Wachkoma und das künstliche Koma sind Sonderformen.
Ist ein Koma eine Erkrankung?
Ein Koma ist keine Erkrankung, sondern ein Zustand: Der betroffene Mensch lebt zwar, ist aber bewusstlos. Es ist so, als ob er schlafen würde: Er reagiert gar nicht oder nur sehr schwach auf äußere Reize wie Schmerz, Licht oder die Stimme eines anderen Menschen. Experten unterscheiden verschiedene Schweregrade eines Komas.
Wie geht es mit dem Koma in den Alltag?
Im Anschluss an das Koma, aus dem der Patient durch schrittweise Medikamentenreduktion geweckt werden, folgt in der Regel eine Reha. Diese dient dem Wiedererlernen von krankheitsbedingt verlorenen Fähigkeiten und ermöglicht dem Patienten nach Möglichkeit eine allmähliche Rückkehr in den Alltag. Zuletzt geändert am: 21.02.2020
Wie lange kann das künstliche Koma aufrecht erhalten werden?
Das Künstliche Koma kann über mehrere Wochen oder teilweise auch Monate aufrecht erhalten werden. Je länger es jedoch andauernd, umso größer ist das Risiko für Komplikationen. Allein die maschinelle Beatmung ist ein Vorgang, der der natürlichen Atmung überhaupt nicht entspricht.