Was ist Namensangleichung?
Hat eine Person nach einem anwendbaren ausländischen Recht einen Namen erworben und richtet sich ihre Namensführung fortan nach deutschem Recht, so ändert sich dadurch der bisher geführte Name nicht.
Was ist eine Namensrechtliche Erklärung?
Der verwitwete oder geschiedene Ehegatte kann durch Erklärung gegenüber dem Standesamt seinen Geburtsnamen oder den Namen wieder annehmen, den er bis zur Bestimmung des Ehenamens geführt hat.
Was sind Namensänderungen nach der Einbürgerung?
Namensänderungen nach der Einbürgerung oder dem Bundesvertriebenengesetz (Angleichung) Personen, die nach ausländischem Recht einen Namen erworben haben und deren Namensführung sich fortan nach deutschem Recht richtet (z.
Wer ist zuständig für die Namensänderung?
Im Einwohneramt oder im Standesamt der Stadt bzw. Gemeinde befindet sich in aller Regel auch die Namensänderungsbehörde, die grundsätzlich für die Namensänderung zuständig ist. Etwas anderes gilt nur im Falle einer Namensänderung nach dem Transsexuellengesetz, wonach das zuständige Amtsgericht über die Namensänderung entscheidet.
Welche Personen haben einen Namen nach ausländischem Recht?
Personen, die nach ausländischem Recht einen Namen erworben haben und den Status eines Vertriebenen, Spätaussiedlers oder deren Ehegatten und Abkömmlingen nach dem Bundesvertriebenengesetz (BVFG) besitzen, können durch die Abgabe einer Erklärung nach § 94 BVFG ihre Namensführung an die für deutsche Staatsangehörige übliche Namensführung anpassen.
Wie kann eine Namensänderung beantragt werden?
Bei der zuständigen Behörde muss die Namensänderung schriftlich mit dem entsprechenden Antragsformular, das bei der Behörde auch ausliegt, beantragt werden. Im Antrag ist sodann ausführlich der ‚wichtige Grund‘ darzustellen. Ferner ergeht aus dem Antrag, welche weiteren Unterlagen beigefügt werden müssen, etwa beglaubigte Kopien vom Reisepass bzw.