Was ist natürliche Seife?
Konventionelle Seife enthält oft problematische Inhaltsstoffe: synthetische Farbstoffe, Konservierungsmittel und vor allem scharfe Tenside auf Erdölbasis. Naturseife reinigt dagegen mit pflanzlichen Ölen, natürlichem Glyzerin und duftet durch ätherische Öle.
Welche Inhaltsstoffe hat Seife?
Seifen werden in der Regel aus pflanzlichen oder tierischen Fetten hergestellt. Als Rohstoffe dienen hauptsächlich Kokosfett, Olivenöl, Palmöl und tierische Fette wie Talg, Schmalz oder Knochenfett, die bei der Tierverwertung anfallen. Seifen sind ein Produkt der Zerlegung dieser Fette.
Welche Wirkung hat Seife auf die Haut?
Wasser und Seife bilden zusammen eine Art Waschlauge, die Fett- und Schmutzpartikel von der Haut lösen kann. Da Seife alkalisch ist, beeinträchtigt sie beim Waschen vorübergehend den pH-Wert der Haut und führt dadurch zur Quellung der Hornschicht.
Ist natürliche Seife die bessere Wahl?
Natürliche Seife ist beim Reinigen meist die bessere Wahl. Foto: Ls9907 / iStock / Thinkstock Hände waschen gehört für viele zum mehrmals täglichen Ritual. Und das ist auch nötig, bei all den Dingen, mit denen unsere Hände den lieben langen Tag in Kontakt kommen. Doch was ist drin und wie gut oder schädlich sind die Inhaltstoffe in so einer Seife.
Was ist das Besondere an Seife?
Das Besondere an Seife und der Grund für ihre reinigende Wirkung ist ihre Eigenschaft, die Oberflächenspannung des Wassers herabzusetzen. Denn Seife besitzt eine viel geringere Oberflächenspannung als reines Wasser.
Wie kann eine Seife hergestellt werden?
Alle Arten können sowohl (teilweise) künstlich, als auch rein natürlich hergestellt werden. Ihren Ursprung hat die Seife in Syrien. Die sogenannte Aleppo-Seife gilt als Prototyp für die klassischen festen Seife und besteht im Original aus Oliven- und Lorbeeröl.
Was sind die wichtigsten Seifen?
Seife wird üblicherweise in zwei Hauptgruppen eingeteilt, in harte und weiche Seifen. Harte oder auch Natronseife sind meist Kernseifen, hin und wieder auch Leimseifen. Sie bestehen in der Regel aus den Natriumsalzen von Fettsäuren. Zu den weichen Seifen, auch Schmierseifen genannt, zählen die meisten Leimseifen.