Was ist nicht assoziatives Lernen?

Was ist nicht assoziatives Lernen?

nicht-assoziatives Lernen, einfacher Lernakt, bei dem das Lebewesen nur Informationen über die Eigenschaften eines einzigen Reizes bekommt und sein Verhalten danach orientiert; es erfolgt keine Verknüpfung zweier Reize. Habituation, Lernen, Sensitivierung.

Ist klassische Konditionierung assoziatives Lernen?

Werden zwei Ereignisse miteinander verknüpft, die natürlicherweise nicht im Zusammenhang zueinander stehen, spricht man von assoziativem Lernen. Bei der so genannten klassischen Konditionierung verbindet sich ein Reiz, der eine messbare Reaktion auslöst, mit einem Reiz, der diese auf natürlichem Wege nicht herbeiführt.

Welche Voraussetzungen müssen beim assoziativen Lernen gegeben sein?

assoziatives Lernen

  • gezieltes verbinden eines neutralen Reizes (z.B. Glocke) mit weiterem Reiz (z.B. der Futtergabe)
  • zweiter Reiz ist Belohnung oder Bestrafung.

Was ist assoziatives Lernen Biologie?

assoziatives Lernen, umfaßt die Lernprozesse, die zur Neuzuordnung von Reizen und Reaktionen zu Antrieben führen (bedingte Appetenz, bedingte Aktion, bedingte Aversion, bedingte Hemmung).

Was ist instrumentelles Lernen?

instrumentelles Lernen, auch: Lernen am Erfolg, operante Konditionierung, instrumentelle/instrumentale Konditionierung. Das instrumentelle Lernen führt zu einem gewohnheitsmäßigen Verhalten. Es ist motiviert und zielgerichtet, aber eng an bestimmte Situationen gebunden und erscheint deswegen relativ starr (Lernen).

Was kann durch klassische Konditionierung gelernt werden?

Durch die klassische Konditionierung werden also Reaktionen auf bestimmte Reize gelernt, sie wird deshalb auch zu den Reiz-Reaktions Theorien gezählt. Basis für diese Art des Lernens sind angeborene Verhaltensweisen. Wir haben gezeigt, daß es zu einer Anbindung von neutralen Reizen an angeborenes Verhalten kommen kann.

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