Was ist Orderzusatz Fill or Kill?
Eine Order (Auftrag), die mit dem Zusatz Fill-or-Kill (FOK) in das HandelssystemXetra® eingegeben wurde, wird entweder sofort und vollständig ausgeführt oder, wenn eine vollständige Ausführung nicht möglich ist, automatisch aus dem System gelöscht.
Welche Formen von Orders gibt es?
Ordertypen erklärt: Welche gibt es und wie Unterscheiden sich diese?
- Market-Order.
- Limit-Order.
- Stop-Order. Stop-Loss-Order. Stop-Buy-Order.
- Stop-Limit-Order.
- Trailing-Stop.
- If-Done-Order.
- One-Cancels-the-Other (OCO)
- Next-Order.
Was ist eine Immediate or Cancel Order?
Eine Order mit dem Zusatz IOC (Immediate-or-cancel) kann nur über den Börsenplatz Xetra erteilt werden. Der Kauf- oder Verkaufsantrag wir nur unmittelbar (immediate), aber so vollständig wie möglich ausgeführt. Nicht ausgeführte Stückzahlen des Gesamtauftrages werden ohne Eintrag in das Orderbuch gelöscht (cancel).
Was ist ein Limit bei Aktien?
Als Limit gilt der maximale Kurs, zu dem eine Wertpapierorder vom Makler ausgeführt werden darf. Bei einem Kauf gibt das Limit den höchsten Kaufkurs an, während es bei einem Verkauf den Mindestkurs angibt.
Welches Limit bei Aktienkauf?
Eine limitierte Order wird nicht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ausgeführt, sondern nur zum festgelegten Preis oder besser realisiert. Die Aktie der Beispiel AG steht aktuell bei 20 Euro. Sie gehen davon aus, dass der Kurs etwas nachgibt und platzieren eine Limit-Kauforder über 100 Aktien zu 18 Euro.
Wie lange dauert es Aktien zu verkaufen?
Aktien können über Broker verkauft werden – börslich oder außerbörslich. In der Regel nimmt ein einzelner Aktienverkauf nur wenige Minuten in Anspruch. Der Verkaufserlös wird spätestens am nächsten Bankarbeitstag dem Abrechnungskonto gut geschrieben.
Was ist ein Orders?
Beim Trading sind Orders Anfragen zur Ausführung von Handelsaufträgen über einen Broker oder einer Handelsplattform. Die Firma, die den Auftrag erhält wird versuchen, diese vor ihrem Verfall zu ‚füllen‘. Orders, die nicht bereits geschlossen wurden, bezeichnet man als offene Orders.
Wie werden Orders erteilt?
Einer Wertpapierorder liegt stets eine Kauf- oder Verkaufsentscheidung des Auftraggebers zugrunde. Dazu gibt es Vordrucke in Papierform oder Online beim Electronic Banking. Bei Zulassung zum Online-Banking mit Brokerkonto kann jeder Internet-Nutzer einen Auftrag erteilen.
Wann wird der Stop-Limit-Verkauf ausgeführt?
Der Stop-Limit-Verkauf wird dann ausgeführt, wenn der Verkaufskurs (Bid) das Stop-Limit erreicht oder unterschreitet und gleichzeitig über dem gesetzten Limit liegt. Nach unterschreiten des Stop-Limits ist nur noch das Limit für die Ausführung relevant. Es kann somit auch zu einer Ausführung über dem Stop-Limit kommen.
Wie hoch ist ein Stop-Limit bei einer Aktie?
Beispiel: Eine Aktie steht derzeit bei 100 Euro. Der Trader möchte das Risiko für diese Position begrenzen und wählt für seine Stop-Limit-Verkaufsorder ein Stop-Limit von 95 Euro. Gleichzeitig muss der Trader auch festlegen bis zu welchem Preis er einen Verkauf akzeptieren möchte. Dies erfolgt durch Eingabe des Limit-Werts von zum Beispiel 94 Euro.
Wie geht es mit der Stop-Loss-Order?
Bei der normalen Limit-Order geht es um die Optimierung eines Kauf- oder Verkaufskurses. Um die Absicherung geht es, wenn Sie eine Stop-Loss-Order mit oder ohne Limit setzen. Die Idee hinter dem Stop-Loss ist folgende: Sie fahren in den Urlaub oder können sich aus anderen Gründen für längere Zeit nicht um Ihr Aktiendepot kümmern.
Warum sollten sie die Stop-Loss-Limit-Order überprüfen?
Durch eine Stop-Loss-Limit-Order sind Sie so gut abgesichert, wie es im Aktienbereich nun einmal geht. Allerdings: Die Börsen sind ständig in Bewegung, da ist nichts statisch. Daher sollten Sie ein einmal gesetztes Limit, das eine längere Gültigkeitsdauer hat, gelegentlich überprüfen.