Was ist Pelvic Congestion Syndrom?
Beckenvenensyndrom (Pelvic Congestion Syndrom) Beschwerden treten oft in Zusammenhang mit Menstruation, Geschlechtsverkehr, Wasserlassen sowie nach längerem Stehen und vor allem abends auf. Auch können sichtbare Krampfadern im Genitalbereich und übergreifend auf Gesäß und Oberschenkel auffallen.
Was tun bei Krampfadern im Becken?
Behandlung einer Gefäßstauung im Becken
- Embolisation einer Vene: Nach Betäubung eines kleinen Bereichs des Oberschenkels mit Anästhetika machen die Ärzte dort einen kleinen Schnitt.
- Sklerotherapie: Ähnlich führen auch hier Ärzte einen Katheter ein und injizieren eine Lösung in die Krampfadern.
Wie verläuft die Beckenvene?
Sie verläuft vom linken Eierstock gerade zur linken Nierenvene. Von dort läuft das venöse Blut in die Große Hohlvene und weiter zum Herzen. Die rechte Ovarialvene verläuft schräg auf kurzem Wege direkt in die Hohlvene.
Was ist ein Beckenvenensyndrom?
Chronische Beckenschmerzen können durch schwer zu entdeckende Krampfadern im Becken verursacht werden. Dieses oft verkannte Krankheitsbild wird als Beckenvenensyndrom (Pelvic Congestion Syndrom) bezeichnet, an dem etwa 30% aller Patientinnen mit chronischen Unterleibsschmerzen leiden.
Sind Krampfadern im Becken gefährlich?
Sind sie jedoch geschwächt, schließen sie nicht richtig, wodurch das Blut sich aufstauen kann. Dadurch entsteht Druck und die Venen dehnen sich aus. Im Becken können Krampfadern Schmerzen verursachen, sowie Auswirkungen auf Gebärmutter, Eileiter und äußeres Genital haben.
Wo befindet sich die Beckenvene?
Die Beckenvenen (Vena iliaca) transportieren das venöse, sauerstoffarme Blut aus den Beinen und münden in die Hohlvene (Vena cava), die dann wiederum das Blut zur rechten Herzkammer führt. Liegt in einer der Beckenvenen eine Engstelle vor, kann das Blut nicht mehr in einem ausreichenden Maß transportiert werden.
Welche Schmerzen bei Beckenvenensyndrom?
Eine Krampfader im Bauch kann zu stechenden Schmerzen führen. Schmerzen im Unterbauch kennen viele Frauen. Häufige Gründe können Veränderungen an den Eierstöcken, zum Beispiel durch Zysten, oder auch eine Eileiterschwangerschaft sein.