Was ist PFC?
PFC steht für per- und polyfluorierte Chemikalien und fasst über 8.000 bekannte Stoffe zusammen. Alle PFCs haben gemeinsam, dass sie aus verschieden langen Kohlenstoffketten bestehen, bei denen Wasserstoffatome durch Fluor ersetzt wurden.
Welche Marken sind PFC frei?
Folgende weitere Outdoor Marken stellen ihre Bekleidung inzwischen vollkommen PFC frei her:
- Gonso (Fahrradbekleidung)
- Maier Sports (XXL Übergrößen Kleidung)
- Regatta (teilweise)
- Pro-X Elements (Regenbekleidung)
Was ist PFC in Kleidung?
PFC ist eine Abkürzung für per- und polyfluorierte Chemikalien. Diese Stoffgruppe umfasst mehr als 800 Stoffe. Die bekanntesten und gefährlichsten Vertreter sind die Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) und die Perfluoroctansäure (PFOA). PFC kommen nicht in der Natur vor, sondern werden vom Menschen hergestellt.
Was ist PFC im Wasser?
Der Begriff PFC steht für per- und polyfluorierte Chemikalien, von denen es heute mehr als 5000 Varianten gibt, darunter beispielsweise PFOA, PFOS, PFPA. Immer häufiger kommt es zu Verunreinigungen von Leitungswasser durch PFC wie zum Beispiel im Raum Rauental sowie Murgtal.
Wie entsteht PFC?
PFC können hauptsächlich durch Essen und Trinken, also durch Wasser und Nahrung, in den menschlichen Körper aufgenommen werden. Eine weitere Quelle sind erhöhte Konzentrationen in der Luft von Innenräumen. Einige PFC-Verbindungen werden vom menschlichen Körper gut aufgenommen und reichern sich im Blut an.
Was enthält PFC?
PFC begünstigt Nierenkrebs. Dieser Giftcocktail enthält jedoch noch weitere, mindestens ebenso gefährliche Zutaten, die bisher wenig beachtet wurden: PFC, also perfluorierte und polyfluorierte Chemikalien. Am bekanntesten darunter sind Perfluoroktansäure (PFOA) und Perfluoroktansulfonsäure (PFOS).
Was ist PFC Belastung?
Bereits seit 2013 ist bekannt, dass die Böden und das Grundwasser in Teilen Badens mit erhöhten Konzentrationen an per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) belastet sind. Wenn Klärschlamm zur Bodenverbesserung genutzt wird, können die gesundheitsschädlichen Substanzen mit der Zeit ins Grundwasser gelangen.
Wo wird PFC verwendet?
Bei der Herstellung von Lebensmittelverpackungen werden PFC z. B. in Pappbechern und Pappkartons eingesetzt. PFC werden außerdem als Hilfsmittel bei der Herstellung von Polytetrafluorethylen (PTFE), auch als Teflon® bekannt, verwendet, das beispielsweise in antihaftbeschichtetem Kochgeschirr zum Einsatz kommt.
Ist PFC giftig?
Wie gelangen PFC in den Menschen? Laut dem Umweltbundesamt bringen Forscher einige Erkrankungen in Zusammenhang mit einer PFC-Belastung im Gewebe. Erhöhtes Krebsrisiko: Langzeittests an Versuchstieren zeigten; erhöhte Wahrscheinlichkeit durch PFC an Leberkrebs und Rumoren zu erkranken.