Was ist Polymer einfach erklärt?
Ein Polymer [polyˈmeːr] (altgriech. πολύ polý „viel“; μέρος méros, „Teil“) ist eine chemische Verbindung, die aus Ketten- oder verzweigten Molekülen (Makromolekül) besteht, die aus gleichen oder gleichartigen Einheiten (den sogenannten Monomeren) bestehen.
Sind Polymere duktil?
Typische Vertreter eines duktilen und zähen Bruchverhaltens sind z.B. PP, PE oder auch PA. Die plastische Deformation tritt bei duktilen Polymeren in zwei Formen auf: Dieser Prozess verursacht eine starke Dichteänderung und tritt bei Blends und praktisch allen glasartigen Polymeren auf.
Wie stabil ist Polymer?
Beispiele. Polyimide sind heterocyclische Polymere, die bis 550 °C stabil sind. Polyimide sind sehr gut chemikalienbeständig und eignen sich als Werkstücke im Maschinenbau (Ventile, Lager) und in der Elektrotechnik für Spulenkörper und als Kabelisolierung und Substrat für Leiterplatten.
Warum sind Kunststoffe Polymere?
Kunststoffe bestehen aus sogenannten Polymeren. Kurz gesagt sind Polymere hochmolekulare chemische Verbindungen (Makromoleküle) aus wiederholten Einheiten, die »Monomere« genannt werden. Sie können lineare, verzweigte oder vernetzte Strukturen haben.
Was wird mit dem Begriff „Polymer“ bezeichnet?
Mit dem Begriff „Polymer“ werden chemische Verbindungen aus Ketten- oder verzweigten Molekülen (Makromolekülen) bezeichnet, die ihrerseits aus einer großen Zahl von gleichen oder gleichartigen Einheiten, den so genannten Monomeren bestehen [1].
Was ist die Polymerchemie?
Polymerchemie. Die Kettenbildung, das heißt die Verbindung einzelner Monomere, geschieht durch Polyreaktionen (wie z. B. Polymerisation, Polykondensation oder Polyaddition ). Dabei verbinden sich die Monomere zu Polymeren. Polymere aus unterschiedlich gebauten Monomeren nennt man Heteropolymere oder Copolymere.
Was sind Biopolymere oder natürliche Polymere?
Biopolymere oder natürliche Polymere: Sie sind die Grundbausteine der lebenden Organismen. Die Kettenbildung, das heißt die Verbindung einzelner Monomere, geschieht durch Polyreaktionen (wie z. B. Polymerisation, Polykondensation oder Polyaddition ). Dabei verbinden sich die Monomere zu Polymeren.
Was sind Beispiele für Polymere?
Beispiele für Polymere umfassen Kunststoffe wie Polyethylen, Silikone wie dummen Kitt, Biopolymere wie Cellulose und DNA, natürliche Polymere wie Kautschuk und Schellack und viele andere wichtige Makromoleküle.