Was ist Preis Diskriminierung?
Die Preisdiskriminierung ist in der Mikroökonomie eine Preispolitik von monopolistischen Anbietern, unterschiedliche Preise für das gleiche Produkt zu verlangen. Man unterscheidet zwischen drei Arten der Diskriminierung: Preisdiskriminierung 1. Grades, Preisdiskriminierung 2. Grades und Preisdiskriminierung 3.
Warum wird ein Monopolist versuchen Preisdifferenzierung zu betreiben?
Ziel der Preisdifferenzierung ist die Erhöhung des Erlöses und damit des Gewinns. Diese wird möglich durch die an den unterschiedlich hohen Preiselastizitäten in den einzelnen Nachfrageschichten orientierte Preissetzung.
Was ist eine Preisdiskriminierung?
Preisdiskriminierung ist schlicht und einfach eine Preisstrategie in der Preispolitik eines Unternehmen. Durch den Einsatz der Preisdiskriminierung können Anbieter für ein und dieselbe Leistung unterschiedliche Preise fordern – und das, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen.
Welche Arten der Preisdifferenzierung gibt es?
Arten der Preisdifferenzierung. Je nach Beschaffenheit des Marktes kann der Anbieter unterschiedliche Strategien der Preisdifferenzierung verfolgen, die sich nach Pigou in drei Arten unterscheiden lassen. Innerhalb der Volkswirtschaftslehre sowie im Kontext des Missbrauchs der Marktmacht spricht man von Preisdiskriminierung 1. bis 3. Grades.
Wie können Preisdifferenzierungen verboten werden?
In Deutschland und Österreich können auch Preisdifferenzierungen verboten werden, die an den Merkmalen Rasse und ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion und Weltanschauung, Behinderung, Alter (jedes Lebensalter) und sexuelle Identität anknüpfen.
Welche Argumente sind für den Seniorenpreis akzeptiert?
Setzen Sie Alter, Herkunft, Geschlecht oder Einkommen als Argumente für eine andere Preisgestaltung ein, ist höchste Vorsicht gefragt: Seniorenpreise sind zwar grundsätzlich akzeptiert, wer aber Anspruch auf den Seniorenpreis hat, das muss für die Betroffenen akzeptabel begründet sein.