Was ist Privatsphäre?
Privatsphäre – eine neue Definition. Nach Meinung der Steelcase Forscher bringen die meisten Menschen das Thema Privatsphäre mit Störungen durch andere in Verbindung. Doch in Wirklichkeit geht es um die Kontrolle von Außenreizen.
Wie unterteilt man individuelle Privatsphäre?
Auf der Basis ihrer Arbeitsergebnisse unterteilten die Steelcase Forscher den grundlegenden psychologischen Kontext zu individueller Privatsphäre in zwei Bereiche: Kontrolle der Informationen (was andere Personen über uns wissen dürfen) und Kontrolle der Außenreize (der Umgang mit Ablenkungen).
Was soll bei der Vertraulichkeit gewährleistet werden?
Bei der Vertraulichkeit sollen Daten nur für befugte Personen zugänglich sein. Dadurch soll die unbefugte Informationsgewinnung unterbunden werden. Durch die Verfügbarkeit wird garantiert, dass jegliche Daten und Systeme befugten Personen zur Verfügung stehen, wenn dies benötigt wird.
Warum ist das Bedürfnis nach Privatsphäre abhängig?
Innerhalb bestimmter Kulturen ist das Bedürfnis nach Privatsphäre des Einzelnen letztendlich immer kontextabhängig, wie die Forscher betonen. Das bedeutet, dass die Suche nach Rückzugsmöglichkeiten stark von der individuellen Persönlichkeit, der aktuellen Gefühlslage und der anstehenden Aufgabe abhängig ist.
Privatsphäre wird oft definiert als die Fähigkeit, sensible Informationen zu persönlich identifizierbaren Informationen zu schützen, während der Schutz selbst eine Sicherheitskomponente ist. Andere definieren es als das Recht, in Ruhe gelassen zu werden.”
Wie kann die Sicherheit bei gleichzeitiger Wahrung der Privatsphäre geschaffen werden?
Nur so kann eine Erhöhung der Sicherheit bei gleichzeitiger Wahrung der Privatsphäre geschaffen werden und eine (Video-)Überwachung im Einklang mit dem Datenschutz erfolgen. (bw/fm) EU-weit gelten die gleichen Datenschutzregeln. Das bedeutet auch eine gestiegene Verantwortung und Haftung für alle, die persönliche Daten verarbeiten.
Wie kann die Technologie auf unser Leben auswirken?
Die Mehrheit der Befragten (91 Prozent) ist sich einig, dass Technologie einen positiven Einfluss auf unser Leben hat, sowohl in der privaten als auch in der beruflichen Sphäre. Jedoch gibt es große Bedenken darüber, wie die Technologie sich auf unsere zwischenmenschlichen Fähigkeiten auswirkt.