FAQ

Was ist PSA-Wert bei gesunden Maennern?

Was ist PSA-Wert bei gesunden Männern?

PSA-Wert Bestimmung. Das Prostata-spezifische Antigen (PSA) kommt bei gesunden Männern vor und wird ausschließlich in der Prostata gebildet. Erhöhte PSA-Spiegel im Blut können auf ein Prostatakarzinom hindeuten. Das Prostata-spezifische Antigen (PSA) wurde 1970 entdeckt und ist ein Protein (Eiweiß), das von den Prostatadrüsen gebildet wird.

Wie wird der PSA-Wert gemessen?

Das prostataspezifische Antigen wird im Blutserum nachgewiesen, daher ist eine Blutabnahme erforderlich. Der PSA-Wert, das heißt die Konzentration des Antigens, wird in Nanogramm pro Milliliter (ng/ml = 0,000 000 001 g / 0,001 l) gemessen. Der PSA-Wert wird manchmal in weitere Unterwerte zerlegt,…

Was ist der PSA-Wert der Prostata?

Dennoch hat der PSA-Wert des Blutes in der Urologie eine wichtige Signalfunktion: Er sagt viel darüber aus, wie gesund die Prostata ist. Allerdings müssen seine Messungen immer von weiteren Untersuchungen der Prostata flankiert werden, um genaue Aussagen über den Zustand der Vorsteherdrüse zu treffen.

Welche Faktoren beeinflussen den PSA-Wert?

Es gibt eine Menge von Faktoren, die den PSA-Wert beeinflussen können, und die die Ärzte gerne außen vor lassen. Verstimmung, Stress und Angst, also starke Gefühlsregungen, machen sich genauso bemerkbar wie die mechanische Beanspruchung der Prostata.

Wie können die PSA-Werte ansteigen?

In einer retropektiven Studie von Carter et al. aus dem Jahre 1992 konnte gezeigt werden, dass die PSA-Werte über die Zeit bei Patienten, die später ein Prostatakarzinom entwickelten, stärker ansteigen als bei Patienten ohne Prostatakarzinom.

Was bleibt hinter einem ansteigenden PSA-Wert bei Männern?

Die größte Angst bei Männern bleibt, dass sich hinter einem ansteigenden PSA-Wert ein Prostatakrebs verbirgt, weil bei Prostatakrebs der PSA-Wert erhöht ist. Um frühzeitig der Erhöhung des PSA-Wertes auf den Grund zu gehen, empfehlen wir unseren Patienten eine multiparametrische MRT-Untersuchung der Prostata.

Was ist die untere Nachweisbarkeitsgrenze von PSA?

Die untere Nachweisbarkeitsgrenze von PSA ist je nach Testsystem unterschiedlich und liegt zumeist bei einem Wert <0,04 ng/ml. Dieser Wert wird dann als nicht nachweisbarer PSA-Spiegel bewertet, also faktisch 0. Um den Messwert des Gesamt-PSA richtig zu beurteilen, müssen Einflüsse auf den PSA-Spiegel (s.o.) bekannt oder ausgeschlossen sein.

Ist PSA bei gesunden Männern ratsam?

PSA ist ein Eiweiß und wird vor allem von den Epithelzellen der Prostatadrüsen gebildet und in die Samenflüssigkeit abgegeben. Im Blut kommt PSA bei gesunden Männern nur in sehr geringen Mengen vor. Der PSA Test ist ratsam ab dem Alter von 50 Jahren – außer es liegt bereits eine familiäre Belastung mit Prostatakrebs vor.

Was ist PSA in der prostataflüssigkeit?

Zunächst einmal ist PSA ist ein wichtiger Bestandteil der Prostataflüssigkeit: Es verdünnt das Sekret und sorgt dafür, dass die Samenzellen ausreichend beweglich sind. In geringen Mengen ist das PSA auch im Blut nachweisbar – und das machen sich Ärztinnen und Ärzte beim PSA-Test zunutze.

Wie hoch ist der PSA-Wert?

Der Gesamt-PSA-Wert (tPSA) sollte unter 2,5 ng/ml Serum liegen. Der PSA Wert erhöht sich normalerweise mit zunehmendem Alter, sollte aber eine Grenze von 4,0 ng/ml nicht überschreiten.

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