Was ist Psoriasis und an welchen Stellen tritt sie bevorzugt auf?
Die Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine entzündliche, nicht ansteckende Erkrankung. Sie macht sich vor allem durch rötliche, schuppende Hautveränderungen bemerkbar, die jucken können. Die chronische Erkrankung verläuft typischerweise in Schüben mit mal stärkeren, mal leichteren oder gar keinen Hautproblemen.
Wie fängt die Schuppenflechte an?
Typisch hierbei sind mit Eiter gefüllte Bläschen (Pusteln) auf geröteter Haut. Meist tritt diese Form der Schuppenflechte an den Händen und Füßen auf, vor allem an den Handinnenflächen und den Fußsohlen. Es gibt aber auch eine generalisierte Form, bei der der ganze Körper betroffen ist.
Warum bricht Schuppenflechte aus?
Schuppenflechte-Auslöser Stress: Bei manchen bricht die Erkrankung in Zeiten größerer seelischer Belastungen aus, etwa nach dem Tod von Angehörigen, bei Schulstress oder Jobverlust. Hormonelle Umstellungen: Oft tritt eine Schuppenflechte erstmals auf, wenn das hormonelle Gleichgewicht gestört ist.
Welche Creme bei Psoriasis inversa?
Für die äußerliche Anwendung bei einer Psoriasis inversa verschreiben Hautärzte auch Cremes mit sogenannten topischen Immunmodulatoren (TIM), die normalerweise vor allem bei Neurodermitis verwendet werden. Sie wirken effektiv gegen Entzündungen, Rötungen und Juckreiz.
Wie kann die Psoriasis behandelt werden?
Ist das nicht ausreichend und die Symptome sind nicht unter Kontrolle, kann die UV-Therapie kombiniert werden. Bei einer mittelschweren bis schweren Form der Psoriasis kann eine topische Therapie auch zusammen mit einer systemischen Therapie verabreicht werden.
Wie erschwert wird die Diagnose bei einer Psoriasis-Arthritis?
Erschwert wird die Diagnose bei einer Psoriasis-Arthritis durch die Ähnlichkeit zu anderen entzündlich rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis oder Gicht. Umso wichtiger ist es, dass Hausärzte, Dermatologen und Rheumatologen bei der Diagnosestellung eng zusammenarbeiten.
Was ist die Vorgehensweise bei der Psoriasis-Diagnose?
Vorgehensweise bei der Psoriasis-Diagnose: Befragung des Patienten 1 aktuellen Beschwerden, 2 dem Beginn der Symptome, 3 möglichen Hauterkrankungen in der Familie und 4 Faktoren, die die Beschwerden verschlimmern oder bessern.
Was sind Hautveränderungen für eine Psoriasis?
Solche Hautveränderungen werden auch Plaques genannt und sind sehr charakteristisch für eine Psoriasis. Deswegen ist es für den Arzt häufig leicht, per Blickdiagnose Schuppenflechte. In seltenen Fällen können die Bereiche aber mit einer Pilzinfektion der Haut, einer Neurodermitis oder einem Ekzem verwechselt werden. 3