Was ist psychisches Wohlbefinden?

Was ist psychisches Wohlbefinden?

Psychisches Wohlbefinden ist ein wesentlicher Bestandteil unserer allgemeinen Gesundheit. Die Gesellschaft denkt oft an Gesundheit als etwas Biologisches und Physikalisches: den Zustand unseres Körpers, wie gesund wir essen, die körperliche Bewegung, die wir machen. Eine Schlüsselkomponente der Gesundheit fehlt jedoch.

Was ist Wohlbefinden für die WHO?

Für die WHO wird Wohlbefinden (im englischen Original: „well-being“) zur Fähigkeit, eigene persönliche, soziale und ökonomischen Ziele umzusetzen. Dadurch können kritische Lebensereignisse bewältigt, ein gemeinschaftlich angelegter Lebensweg beschritten und die dafür notwendigen Lebensverhältnisse gepflegt werden.

Welche Faktoren sind für das Wohlbefinden relevant?

Die dabei beteiligten Faktoren sind in Abb. 1 zusammenfassend dargestellt. Für die Verarbeitung von Informationen, die für das Wohlbefinden relevant sind, müssen Handlungsziele und Wertorientierungen vorhanden sein. Diese führen Vergleichsprozesse zu bestimmten Empfindungen und Wahrnehmungen verschiedener Arten des Wohlbefindens.

Was ist das hedonische Wohlbefinden?

Das hedonische Wohlbefinden beschreibt mehr die Seite des affektiven Erlebens, des Genießens. Die Vorstellung von einem ontologischen Wohlbefinden ist der Versuch, eudaimonisches und hedonisches Wohlbefinden als philosophische Kategorie zu verknüpfen.

Was sind die wichtigsten Kriterien für Wohlbefinden?

In der hedonistischen Sichtweise sind das Erleben von Vergnügen beziehungsweise die Erfüllung von subjektiv empfundenen Bedürfnissen die wichtigsten Kriterien für Wohlbefinden.

Was sind die Einflussfaktoren für das psychische Wohlbefinden?

Carol Ryff entwickelte dazu einen Fragebogen, anhand dessen sich das psychische Wohlbefinden messen lässt. Sechs Einflussfaktoren sind dafür entscheidend: Ein Blick auf die Einflussfaktoren zeigt, dass psychisches Wohlbefinden sowohl von der eigenen Person als auch von der Umgebung und der Interaktion mit anderen Menschen abhängt.

Welche Emotionen beziehen sich auf die Vergangenheit?

Positive Emotionen können sich auf die Vergangenheit (z.B. Dankbarkeit), die Zukunft (z.B. Zuversicht) und die Gegenwart (z.B. Vergnügen oder Belohnung) beziehen (Seligman, 2005). Beim Engagement geht es um das Nachgehen hoch einnehmender und fesselnder Aktivitäten und die dadurch entstehende Erfahrung des Flows.

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