Was ist psychologisch eine Übertragung?
transference], [KLI], Übertragung ist ein zentraler Begriff der psychoanalytischen Theorie und Praxis (Psychoanalyse). In der Übertragung werden intensive unbewusste Gefühle, Wünsche, Sinnesempfindungen oder Verhaltensmuster aus wichtigen vergangenen Beziehungen, z. B. Freud begegnet der Übertragung erstmals zus.
Wann schreibt man Substantive zusammen?
Die Regel ist eindeutig: Zusammengesetzte Substantive werden im Deutschen zusammengeschrieben, auch dann, wenn es sich teilweise oder ganz um Fremdwörter handelt.
Wann schreibt man Hauptwörter zusammen?
Es handelt sich hier um zusammengesetzte Substantive – also um Wörter, die aus mehreren Hauptwörtern bestehen, also z.B. aus Milch und Kaffee. Nur: Anders als im Englischen schreibt man im Deutschen zusammengesetzte Substantive immer zusammen. Also: Milchkaffee, Bonuspunkt, Friseursalon.
Was heißt Übertragung und Gegenübertragung?
Das heißt, Übertragung ist alles, was der Patient erlebt und mit der Person des Analytikers verknüpft. Damit werden Übertragung und Gegenübertragung zu elementaren Mitteln der Therapie. Die Gegenübertragung ist das Gegenstück zur Übertragung im analytischen Setting.
Was waren die Prozesse von Übertragung und Gegenübertragung?
Die Prozesse von Übertragung und Gegenübertragung erschienen zunächst als massives Hemmnis, dann aber als wichtigstes und leistungsfähigstes Werkzeug der analytischen Therapie, weil in ihnen die alten Konflikte des Patienten unmittelbar in der Patient-Therapeut-Beziehung erlebbar, dadurch bewusstseinsfähig und kommunizierbar wurden.
Was sind Beispiele für Übertragungen?
Beispiele für Übertragungen Ein Beispiel soll den Grundmechanismus der Übertragung verdeutlichen: Eine Angestellte wird von ihrem Vorgesetzten immer wieder heftig und ungerecht abgewertet. Trotzdem bewundert sie ihn und versucht, ihm durch gute Leistungen und attraktives Auftreten zu gefallen.
Was ist die Konzeptualisierung des Übertragungsbegriffs?
Freuds Konzeptualisierung des Übertragungsbegriffs bezeichnet die Verschiebung von Gefühlen, Eigenschaften, Fantasien und (Objekt-)Imagines, die im Zusammenhang mit erinnerten, bedeutsamen Personen der Kindheit entstanden sind und in der freien Assoziation des psychoanalytischen Settings auf den Analytiker übertragen werden.