Was ist Religion im Zeitalter der Aufklärung?
Im Zeitalter der Aufklärung hat sich diese Sichtweise für nicht wenige Menschen des westlichen Kulturkreises ins Gegenteil verkehrt: Religion, so die Ansicht, ist etwas geschichtlich Überholtes, gläubige Menschen von Gestern und Fortschrittsverweigerer.
Was war die Zeit der Aufklärung?
Die Zeit der Aufklärung. John Locke (1632 – 1704) war ein einflussreicher englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung. Isaac Newton 1642 – 1726, englischer Naturforscher. Er beschrieb das Gravitationsgesetz und begründete die klassische Mechanik. Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781) war ein bedeutender Dichter der deutschen Aufklärung.
Was beeinflusste die Aufklärung?
Die Aufklärung beeinflusste Wissenschaft, Philosophie, Literatur, Schöne Künste und Politik. Sie hatte großen Einfluss auch auf die Amerikanische Unabhängigkeit von 1776 und die Französische Revolution von 1789.
Was wird unter Aufklärung verstanden?
Unter Aufklärung wird eine im Europa des 18. Jahrhunderts entstandene Geistesströmung verstanden, die sich verstärkt der Erfahrung, den (Natur-)Wissenschaften und der Vernunft zuwandte. Prägend waren Denker wie Voltaire, Denis Diderot, Jean-Jacques Rousseau, John Locke und Immanuel Kant.
Wie lassen sich aufklärerische Tendenzen nachweisen?
Auch hier lassen sich im 18. Jahrhundert aufklärerische Tendenzen nachweisen: So ist der empfindsame, galante frühklassische Musikstil mit seinem deutschen Hauptvertreter Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) geprägt von der Forderung nach Vernunft, Natürlichkeit und gutem Geschmack.
Was sind die Verdienste der Aufklärung?
Religions- und Meinungsfreiheit, die Trennung von Kirche und Staat, all das sind Verdienste der Aufklärung. Dabei haben die verschiedenen Länder im Lichte der Aufklärung ganz unterschiedliche Modelle der Beziehungen von Staat und Kirche entwickelt, vom Staatskirchenmodell über den französischen Laizismus bis hin zum deutschen Kooperationsmodell.