Was ist schlecht am Fliegen?
Flugverkehr belastet Klima Beim Verbrennen von Kerosin entstehen klimaschädliche Abgase. Sie bestehen überwiegend aus Wasserdampf, Kohlendioxid und Stickoxiden. Die Auswirkungen dieser Stoffe sind in luftiger Höhe rund dreimal größer als am Boden und vergrößern so den Treibhauseffekt entsprechend.
Was macht der Flugverkehr?
Luftverkehr hat an den weltweiten CO2-Emissionen einen Anteil von 2,8 Prozent. Der Verkehrsbereich macht insgesamt fast ein Viertel der globalen Emissionen aus, wobei der Großteil des CO2 im Straßenverkehr emittiert wird. Die meisten Emissionen entstehen allerdings in den Bereichen Strom/Wärme und Industrie.
Wieso ist Fliegen schlecht für die Umwelt?
Beim Verbrennen fossiler Brennstoffe bei Flugzeugen mit Verbrennungsantrieb entstehen gesundheitsschädliche und klimawirksame Gase sowie Änderungen der Wolkenbedeckung, die insgesamt zur globalen Erwärmung beitragen.
Warum nicht Fliegen?
Die Klimazerstörung durch das Fliegen ist fast so gravierend wie die des Autoverkehrs. Wenn wir so weitermachen wie bisher, wird der Flugverkehr im Jahr 2050 für fast ein Viertel aller globalen Emissionen verantwortlich sein. Das prognostiziert die Europäische Umweltagentur.
Warum sollte man auf Flugreisen verzichten?
Und das wäre ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz. Denn die Emissionen aus dem Flugverkehr haben eine besondere Klimawirksamkeit, da sie in großer Höhe ausgestoßen werden. Außerdem sind hier neben dem Kohlendioxid (CO2) auch andere Faktoren wie Ozonbildung und Kondensstreifen von Bedeutung.
Warum sollte man nicht fliegen?
Umweltschäden durch Flugreisen Denn Flugreisen kommen die Umwelt außerordentlich teuer zu stehen. Bereits ein einfacher innereuropäischer Flug von München nach Madrid bewirkt einen Ausstoß der klimaschädlichen Gases CO2 von 625 kg. Für Flugreisen wird dann eine Steuer von jeweils bis zu 18 Euro fällig.