Was ist so klassisch an Beethovens Musik?
Als Wiener Klassik (ca. 1760– ca. 1825) bezeichnet man eine besondere Ausprägung der musikalischen Epoche der Klassik, als deren Hauptvertreter die u. in Wien wirkenden Komponisten Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven gelten.
Welche musikalischen Neuerungen gab es in der Romantik im Vergleich zur Klassik?
Die Romantik löst sich von der formalen Strenge der Klassik. Neue Ausdrucksvarianten prägen diesen Stil genauso wie klangliche Farbwerte, die sich durch plastischere Instrumentierung und immer reichere und kühnere Harmonik erzielen lassen.
Welche musikalischen Gattungen prägte Beethovens Schaffen besonders?
Die Klassik als musikalische Epoche. Die musikalische Epoche der Klassik ist vor allem mit drei Namen verbunden: Joseph Haydn, Wolfgang Amadé Mozart und Ludwig van Beethoven.
Wie kam Ludwig van Beethoven zur Musik?
Dezember 1770 in Bonn. Schon als Kind lernte er Klavier, Orgel und Violine. Mit sieben Jahren gab er sein erstes Konzert. Mit 12 komponierte er bereits Stücke mit lustigen Namen wie etwa das „Lied an einen Säugling“ oder später die „Elegie auf den Tod eines Pudels“.
Wie heißt der Übergang der Wiener Klassik zur Romantik?
Früh-, Hoch- und Spätromantik. Die Frühromantik erlebte den Übergang von der Wiener Klassik und wurde durch Ludwig van Beethoven repräsentiert. Franz Schubert war der bedeutendste Vertreter dieser Phase in Deutschland. Die Hochromantik teilt sich in zwei Phasen, in der die erste ihren Höhepunkt erreichte.
Was ist typisch für Beethovens Kompositionen?
Ebenfalls typisch für seine Musik ist eine gewisse Unberechenbarkeit. Aus den Anfängen seiner Stücke lässt sich meist nicht erahnen, wie sie weitergehen. Beethoven baute immer wieder völlig überraschende Wendungen in seine Stücke ein. Dabei ging er seine Musik mit beinahe wissenschaftlichem Ernst an.