Was ist so schlimm an Mikroplastik?
Bisher ist ungeklärt, ob Mikroplastik für den Menschen schädlich ist. „Es könnte sein, dass wir es wieder ausscheiden, doch die Forschung ist noch am Anfang“, sagt der Experte. Ungesund ist hingegen, wenn dem Plastik weitere Stoffe zugesetzt werden, wie zum Beispiel Bisphenol A (BPA).
Was ist eigentlich das Problem mit dem Plastik?
Kunststoffe halten zudem ziemlich lang. Das ist praktisch – aber auch ein Problem. Es kann zum Beispiel Jahrzehnte dauern, bis sich eine achtlos weggeworfene Getränkeflasche aus Plastik in der Umwelt vollständig aufgelöst hat. Wenn Kunststoff in die Umwelt gelangt, kann er dort große ökologische Schäden anrichten.
Ist der Kunststoff gesundheitsschädlich?
Mitunter ist nicht der Kunststoff an sich gesundheitsschädlich, sondern die zusätzlich enthaltenen Substanzen oder einzelne Bestandteile. Wissenschaftlich belegt ist eine Gefahr von Weichmachern, Bisphenol A und Flammschutzmitteln. Einige Substanzen sind deshalb verboten, für andere gibt es enge Grenzwerte.
Was sind die Gefahren für die Umwelt durch Plastik?
Gefahren für die Umwelt durch Plastik. Die Auswirkungen auf Meerestiere und -vögel sind schon sichtbar. In den Mägen vieler Seevögel findet sich massenhaft Kunststoffe. Die Tiere verhungern mit vollem Magen. Als Muschel oder Fisch kann Plastik auf unserem Teller landen.
Welche Kunststoffe sind besonders problematisch?
Welche Kunststoffe sind besonders problematisch? 1 PVC. Besonders problematisch ist der Kunststoff PVC, da zu seiner Herstellung giftiges Chlor benötigt wird. 2 Polytetrafluorethylen (PTFE), bekannter als Teflon. Bei der Produktion von PTFE wurden giftige Schadstoffe eingesetzt, die die Umwelt dauerhaft belasten. 3 Polycarbonat und Epoxidharze.
Was sind die Schadstoffe aus Plastik?
Plastik kann zudem bereits während der Nutzung schädlich sein. In Alltagsprodukten aus Plastik sind zahlreiche Schadstoffe versteckt. Während des Gebrauchs können sie sich herauslösen und dann in die Umwelt und den menschlichen Körper gelangen. Phthalate (Weichmacher) und Bisphenol A zum Beispiel.