Was ist Sorgeregister?
Die von nicht verheirateten Kindeseltern abgegebenen Erklärungen über die gemeinsame Ausübung der elterlichen Sorge für ihr Kind werden bei dem Jugendamt, in dessen Bezirk das Kind geboren wurde, in einem Register (sog. Sorgeregister) erfasst.
Was steht im Sorgeregister?
Sorgeregister; Bescheinigung über Nichtvorliegen von Eintragungen im Sorgeregister. 3Das Sorgeregister enthält auch Eintragungen, wenn Sorgeerklärungen nach Artikel 224 § 2 Absatz 3 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche in der bis zum 19. Mai 2013 geltenden Fassung ersetzt wurden.
Warum Sorgerechtserklärung?
Die Sorgerechtserklärung (oder auch Sorgeerklärung) ist eine Willenserklärung der Eltern vor dem Jugendamt oder einem Notar, dass sie die gemeinsame Sorge für das Kind übernehmen. Sie ist dann nötig, wenn die Eltern bei der Geburt unverheiratet sind. Denn dann hat die Mutter das alleinige Sorgerecht.
Was bedeutet nichtabgabe von sorgeerklärung?
Es wird bescheinigt, dass bis zum Zeitpunkt der Erteilung der Negativbescheinigung keine Erklärungen der Eltern vorliegen und keine gerichtliche Entscheidung zum gemeinsamen Sorgerecht bekannt ist. Der Antrag auf Erteilung dieser Bescheinigung ist bei dem Jugendamt am Wohnort der Mutter zu stellen.
Was ist eine Negativbescheinigung Mutterschaftsgeld?
Wenn Sie keinen Anspruch auf Mutterschaftsgeld haben, senden wir Ihnen gern nach der Geburt Ihres Kindes eine Negativbescheinigung zu. Brauchen Sie eine Bescheinigung noch einmal oder über einen vergangenen Zeitraum? Fordern Sie sie telefonisch unter 0800 – 285 85 85 (gebührenfrei innerhalb Deutschlands) an.
Was ist ein Negativbescheinigung?
Die Negativbescheinigung wird unbefristet ausgestellt. Sie bescheinigt, dass Sie am Tag der Ausstellung die deutsche Staatsangehörigkeit nicht besitzen.
Was ist Bescheinigung A Elterngeld?
Geburtsbescheinigung des Kindes: Die Bescheinigung muss im Original mit dem Verwendungszweck „Elterngeld“ mit eingereicht werden. Diese erhältst du beim Standesamt. Arbeitgeberbescheinigung: Der Arbeitgeber muss eine Bescheinigung ausstellen, dass er seinen Zuschuss zum Mutterschaftsgeld nach der Geburt geleistet hat.