FAQ

Was ist soziale Mobilitat?

Was ist soziale Mobilität?

Definition von „Sozialer Mobilität“ Geprägt wurde der Begriff im Jahre 1927 von dem Pitirim Alexandrowitsch Sorokin [2]. Generell ist soziale Mobilität die Bewegung bzw. der Wechsel von Personen zwischen verschiedenen Positionen im sozialen Gefüge, d.h. innerhalb der Gesellschaft.

Was ist räumliche Mobilität?

Der Begriff Mobilität bezieht sich auf die Bewegung von Personen in der Gesellschaft. In der Regel werden räumliche Mobilität (Bewegungen von Ort zu Ort, Wanderungen) und soziale Mobilität unterschieden. Einige Aspekte der räumlichen Mobilität wurden in Kapitel 3.5 behandelt.

Was ist kollektive Mobilität?

Theodor Geiger (1962, 1962a) trennte zwischen individueller Mobilität – dem Übergang von einzelnen Personen von einer Schicht in die andere – und kollektiver Mobilität, dem sozialen Aufstieg oder Abstieg einer ganzen Gruppe; kollektive Mobilität ist danach z.

Was sind die beiden Aspekte der dynamischen Mobilität?

Der Mobilitätsforscher Yasuda (1964) nannte diese beiden Aspekte der Dynamik später Strukturmobilität und Zirkulationsmobilität. Die erstere wird durch Strukturwandel „erzwungen“, die andere ist „überschüssige“ Mobilität und vollzieht sich unabhängig von den Veränderungen im Positionsgefüge.

Soziale Mobilität. Soziale Mobilität wird beobachtet und statistisch gemessen, um den Grad der Offenheit oder Geschlossenheit, d. h. der für den Einzelnen bestehenden sozialen Entwicklungschancen oder sozialen Bindungen, in einer Gesellschaft zu erfassen. Grundlegend werden horizontale und vertikale Mobilität unterschieden.

Wie wird die soziale Mobilität gemessen?

Soziale Mobilität wird beobachtet und statistisch gemessen, um den Grad der Offenheit oder Geschlossenheit, d. h. der für den Einzelnen bestehenden sozialen Entwicklungschancen oder sozialen Bindungen, in einer Gesellschaft zu erfassen. Grundlegend werden horizontale und vertikale Mobilität unterschieden.

Wie hoch war die vertikale Mobilität in ostdeutschen Bundesländern?

Auch bei den ostdeutschen Erwerbstätigen war vertikale Mobilität häufiger Mobilität nach unten: 26 % musste zwischen 1990 und 1994 absteigen, nur 18 % gelang ein sozialer Aufstieg. In den alten Bundesländern vollziehen sich soziale Abstiege außer im Gefolge von Arbeitslosigkeit vor allem in der Landwirtschaft.

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