Was ist Spiritual und Gospel?
Gospel kommt aus dem Englischen von „goodspell“, das heißt „gute Nachricht“ oder auch „frohe Botschaft“ und bedeutet „Evangelium“. Im Unterschied zum Spiritual, das in erster Linie Texte des alten Testamentes umfasst, beziehen sich die Gospel auf das neue Testament.
Wo kommt der Gospel her?
Das Wort „gospel“ ist die englische Übersetzung von „Evangelium“, dem Neuen Testament in der Bibel. Der Begriff kommt vermutlich durch die Zusammenziehung der englischen Begriffe „good spell“. Wörtlich ins Deutsche übersetzt heißt dies „gute Nachricht“.
Was versteht man unter einem Worksong?
Worksongs (deutsch: Arbeitslieder) sind Lieder der Afroamerikaner, die seit dem 17. Jahrhundert aus Westafrika als Sklaven in die Südstaaten der späteren USA deportiert wurden. Zusammen mit Spirituals und Gospels und anderen Stilen der afroamerikanischen Musik bilden sie eine wesentliche Wurzel des Blues und des Jazz.
Was bedeutet Spiritual Jazz?
Spiritual Jazz meint zunächst eine Musizierhaltung von Jazzmusikern, die auf die Artikulation politischer Emanzipation ebenso zielt wie auf spirituelle Hingabe und kulturelle Selbstvergewisserung. Sie entstand in den späten 1960er Jahren in der Auseinandersetzung mit dem Werk von John Coltrane.
In welcher Religion wird Gospel gesungen?
Der Gospel (von englisch good spell ‚Evangelium‘, ‚Gute Nachricht‘; hergeleitet vom Altenglischen gōdspel, gōd ‚gut‘ und spel ‚Erzählung‘, ‚Nachricht‘) ist nach deutschem Sprachgebrauch eine christliche afroamerikanische Stilrichtung in der Musik, die sich Anfang des 20.
Was ist Gospel für eine Musikrichtung?
Spiritual
Gospel/Elektro-Genre / Elektro-Genres
Wann entstanden die ersten Gospels?
Während der sogenannten „Harlem Renaissance“[2] in den 1920er Jahren entstand eine neue Form von religiöser Musik, die nach dem Evangelium benannt wurde: „Gospel“. Richtungsweisend für diese Stilart war Thomas A. Dorsey (1899 – 1993).
Warum haben Sklaven gesungen?
Die Sklaven, die auf den Plantagen des kolonialen Amerika schufteten, hatten nichts zu lachen, aber der Gesang machte ihre Arbeit erträglicher. So sangen sie Lieder auf dem Feld, um die eintönige und harte Schufterei besser ertragen zu können. So entstanden die „Worksongs“, zu deutsch Arbeitslieder.