Was ist steuerbarer Reingewinn?
Steuerbarer Reingewinn Einlagen in die Reserven, Einzahlungen auf das Eigenkapital aus Mitteln der juristischen Person, soweit sie nicht aus als Gewinn versteuerten Reserven erfolgen, offene und verdeckte Gewinnausschüttungen und geschäftsmässig nicht begründete Zuwendungen an Dritte; (Art. 58 DBG)
Was ist das steuerbare Kapital?
Das steuerbare Eigenkapital von Vereinen, Stiftungen und übrigen juristischen Personen besteht aus dem Reinvermögen, wie es nach den Bestimmungen für die natürlichen Personen berechnet wird (§ 66 Abs. 3 StG). Der Steuersatz für das Eigenkapital richtet sich nach den Bestimmungen für Kapitalgesellschaften.
Wie berechnet man Gewinnsteuer?
Möchten Sie berechnen, ob Sie eine Gewinnsteuer beim Hausverkauf zu erwarten haben, summieren Sie alle Anschaffungskosten und ziehen davon sowohl die Kosten im Rahmen des Verkaufs (z. B. Reparaturen, Maklergebühren) sowie den Verkaufspreis ab. Ein Verlust ist steuerlich uninteressant.
Was ist Verhältniskapital?
Das Verhältniskapital, auch Anfangskapital genannt, entspricht stets dem steuerbaren Kapi- tal zu Beginn des Geschäftsjahres bzw. bei Beginn der Steuerpflicht. Im Laufe des Ge- schäftsjahres erfolgte Änderungen der Kapitalbasis (Kapitalerhöhungen, Kapitalherabset- zungen) werden nicht berücksichtigt.
Was bedeutet Gewinnsteuer?
Ertragsteuer (oder Gewinnsteuer) ist der Oberbegriff für Einkommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer. Gegensatz sind die Kostensteuern.
Wo zahlt man Gewinnsteuer?
Meistens erheben die Kantone selber die Steuern, in einigen Kantonen auch die Gemeinden. In den Kantonen ZG und ZH sind es nur die Gemeinden. Der Bund besteuert Gewinne aus dem privaten Verkauf von Grundstücken nicht. Der Verkäufer bezahlt die Steuer, nicht der Käufer.
Was gehört zum steuerbaren Kapital?
1 Berechnung des steuerbaren Eigenkapitals. Gegenstand der Kapitalsteuer ist gemäss § 92 das Eigenkapital….
- dem einbezahlten Grund- oder Stammkapital;
- den offenen Reserven;
- jenem Teil der stillen Reserven, der bei einer Gewinnbesteuerung aus versteuertem Gewinn gebildet worden wäre.
Wie hoch sind die Gewinnsteuer?
Der Steuersatz beträgt 15 Prozent, wobei es keinerlei Freigrenzen gibt. Wie bei der Einkommenssteuer ist eine jährliche Körperschaftsteuererklärung notwendig. Kommt es bei der Kapitalgesellschaft zu Gewinnausschüttungen, wird außerdem die Abgeltungssteuer fällig.
Wie viel Prozent ist die Gewinnsteuer?
Für Gewinne aus einem Einzelunternehmen oder aus einer Personengesellschaft wird Einkommensteuer fällig. Der Steuersatz beträgt zwischen 14 Prozent und 42 Prozent. Liegen die Einkünfte 2016 über 254.447 Euro/508.894 Euro (Ledige/zusammenveranlagte Ehegatten), werden sogar 45 Prozent Einkommensteuer fällig.
Was ist der Beteiligungsabzug?
Ein Beteiligungsabzug verhindert die Mehrfachbesteuerung von Gesellschaftsgewinnen. Diese kann geschehen, wenn eine Gesellschaft ihre Gewinne versteuert und dann als Dividenden an die Aktionäre ausschüttet.
Wer muss Gewinnsteuer zahlen?
In welchen Fällen Abgaben fällig werden können. Wer im Lotto gewinnt, muss erstmal nichts ans Finanzamt abgeben. Erst wenn der Geldsegen Zinsen abwirft, muss gezahlt werden. Die gute Nachricht vorweg: Wer Gewinne aus Glücksspielen erzielt, muss diese in der Regel nicht versteuern – egal wie hoch sie ausfallen.