Was ist Stop Loss bei Aktien?
Mit einer Stop-Loss-Order, die wie ein normaler Wertpapierauftrag erteilt wird, bestimmt der Anleger einen Kurs unterhalb der aktuellen Notierung, bei dem ein Verkaufsauftrag für das Papier ausgelöst werden soll. Der Sinn dahinter: So kann der Anleger bereits erzielte Gewinne sichern und Verluste begrenzen.
Wie lange investieren?
Bei Anleihen investieren Anleger beispielsweise zwischen drei und sieben Jahren. Dabei gilt die Regel: je mehr Jahre, desto höher die Zinsen. Viele Geldanlagen haben aber auch gar keine maximale Laufzeit, zum Beispiel Aktien oder die meisten Fonds.
Warum kaufen Unternehmen eigene Aktien zurück?
Verbesserung der Eigenkapitalrendite: Indem Unternehmen Aktien aufkaufen, können sie das Grund- und Eigenkapital reduzieren. Dadurch steigt der Gewinn pro Aktie. Zugleich steigt die Gesamtkapitalrendite. Schutz vor Übernahmen: Durch den Aktienrückkauf verringern Unternehmen die verfügbaren Anteile.
Warum kauft Wirecard Aktien zurück?
Wirecard bestreitet das. Wenn Unternehmen in Krisenzeiten ihre eigenen Aktien zurückkaufen, dann ist die Botschaft klar: Der Vorstand will zeigen, dass er an die Zukunft des Unternehmens glaubt und die aktuelle Bewertung als zu niedrig empfindet.
Kann eine Firma Aktien zurückkaufen?
Bei einem Aktienrückkauf erwirbt ein Unternehmen Anteilsscheine von Aktionären zurück. Das Unternehmen kann die eigenen Aktien direkt über die Börse erwerben. Das Unternehmen kann nur dann eigene Aktien kaufen, wenn die Hauptversammlung den Vorstand vorab dazu ermächtigt hat.
Kann eine AG ihre eigenen Aktien kaufen?
Rechtliche Regelungen: Der Erwerb eigener Aktien durch die Aktiengesellschaft ist grundsätzlich verboten, weil dies dem Verbot der Rückgewähr der Einlage an den Aktionär (§ 57 I AktG) widerspricht.
Sind eigene Aktien stimmberechtigt?
«Der Umfang der erwerbbaren eigenen Aktien ist auf 10 % des Aktienkapitals limitiert. Ausnahmsweise wird ein Anteil von 20 % vom Gesetz erlaubt (Art. 659 Abs. 2 OR), wenn im Zusammenhang mit einer Übertragbarkeitsbeschränkung Namenaktien erworben werden.»
Was passiert mit zurückgekauften Aktien?
Zu beachten ist, dass als Folge des Aktienrückkaufs nicht sofort die Anzahl der umlaufenden bzw. ausstehenden Aktien sinkt. Erst wenn es zu einer Herabsetzung des Grundkapitals bzw. einer Vernichtung der zurückgekauften Aktien kommt, reduziert sich auch die Anzahl der ausstehenden Anteile.