Was ist Szenisches Gestalten?
Im Szenischen Gestalten lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Theaterarbeit an sich kennen, sondern vor allem sich selbst und ihre Fähigkeiten. Sie schulen sich im Umgang mit ihrem Körper und ihrer Stimme, mit Zeit und Ort und fördern so Stärken und schöpfen noch verborgene Potentiale aus.
Was ist Szenisches Lernen?
Szenisches Lernen ist eine andere Form des Unterrichts, bei der der Reiz des szenischen Spiels den Lernprozess motiviert. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die Schülerinnen und Schüler verstehen und interpretieren Texte, indem sie sie spielen.
Wie soll das Rollenspiel vorgestellt werden?
Daher soll zuerst die Unterrichtsmethode „Rollenspiel“ vorgestellt werden. Hier soll verdeutlich werden, warum das Rollenspiel wichtig für Schüler und deren persönliche Entwicklung ist, woher der Begriff stammt, aus welchen Ansätzen sich das Spiel ableiten lässt und welche verschiedenen Arten und Formen der Spiele es gibt.
Welche Größen stehen im Rollenspiel im Mittelpunkt?
Zur Zielsetzung beim Rollenspiel stehen besonders drei Größen im Mittelpunkt: Die Rollendistanz, die Empathie und die Ambiguitätstoleranz (Vgl. Gümpel 1974, S. 515). Bei der Rollendistanz geht es um die Fähigkeit, von den einmal übernommenen Rollen genug Abstand nehmen zu können, um deren Anforderungen in Frage zu stellen.
Was sind die vor- und Nachteile der Planspiel-Methode?
Die Vor- und Nachteile der Planspiel-Methode sollten offen abgewogen werden. Allerdings ist klar: Erst die Erprobung der Methode bringt auch die mögliche Lebendigkeit und Intensität hervor, die in einer rein „theoretischen“ Entscheidung ohne praktische Erfahrungen nicht einbezogen werden kann.
Was steht beim Rollenspiel im Vordergrund?
Beim Rollenspiel jedoch steht weniger das Ziel im Vordergrund – hier geht es vor allem um das zielgerechte, planorientierte Entscheiden in Bezug auf die rollendynamischen Auseinandersetzungen (Vgl. ebd., S. 136).