Was ist Treibhausware?
„Treibhausgemüse“ wird als Sammelbegriff für Gemüse verwendet, das mittels wärmeschützender Vorrichtungen kultiviert wird. Der überwiegende Teil der Gewächshäuser (82% in Deutschland) sind mit Glas bedeckt, ansonsten besteht die Abdeckung aus Folie oder Kunststoffplatten.
Was ist Freilandanbau?
Im Freilandanbau werden mengenmäßig bedeutende Gemüsearten wie Zwiebeln, Möhren, Kohl und Salate angebaut. Im Winterhalbjahr fällt der Selbstversorgungsgrad bei diesen Produkten gegenüber den Sommermonaten daher deutlich ab.
Welches Gemüse kann in Deutschland angebaut werden?
Schwerpunktmäßig werden in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg Salate, Möhren, Spargel, Zwiebeln, Zucchini, Blumenkohl und Fruchtgemüse wie Tomaten, Paprika und Gurken angebaut. Letztere werden auch in Gewächshäusern gezogen.
Wo wird das meiste Gemüse angebaut?
Der größte Teil der Gemüseanbauflächen im Freiland befindet sich in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. In diesen drei Ländern wird über die Hälfte der gesamten Gemüseanbauflächen in Deutschland bewirtschaftet. Gut 2.000 landwirtschaftliche Betriebe produzierten Gemüse im Gewächshaus.
Welche Lebensmittel werden nicht in Deutschland angebaut?
Es gibt aber auch Gemüse- und Obstsorten, die nicht in Deutschland angebaut werden können, sondern von ganz woanders kommen. Ganz viele exotischen Früchte, wie Mangos, Papayas oder Zitrusfrüchte könnten niemals in Deutschland wachsen. Mindestens 80% des Obstes wird nach Deutschland gefahren, geschifft oder geflogen.
Welches Gemüse für den Garten?
Gemüse pflanzen: Diese 11 Arten gelingen immer
- Bohnen.
- Erbsen.
- Kartoffeln.
- Kohlrabi.
- Mangold.
- Radieschen.
- Rote Bete.
- Salat.
Was macht ein gemüsebauer?
Seinen Arbeitsplan bestimmen die Jahreszeiten. Im Frühling bringt er die Gülle auf die Felder und lockert mit Maschinen wie Pflug, Grubber und Egge den Boden für die Pflanzen auf. Auch die Kartoffeln kommen jetzt in den Boden.
Was kann nicht in Deutschland angebaut werden?
Welche Obst und Gemüsesorten wachsen in Deutschland?
Gemüse: Champignons, Spargel, Radieschen, Kohlrabi, Blumenkohl, Brokkoli, Weißkohl, Spitzkohl, Mangold, Erbsen, Dicke Bohnen, Kartoffeln, Karotten, Rettich, Zucchini, Rhabarber. Salat: Batavia, Eichblatt, Eisbergsalat, Kopfsalat, Lollo Rosso, Löwenzahn. Obst: Erdbeeren, Heidelbeeren, Sauerkirschen.
Wo wird das meiste Obst und Gemüse angebaut?
Spanien dominiert die Landwirtschaft Dominiert wird die europäische Landwirtschaft von anderen Ländern: Bei den acht ausgewählten Feldfrüchten liegt Spanien gleich viermal mit dem höchsten Produktionsanteil an der Spitze: Die meisten Gurken, Zucchini, Erdbeeren und Pfirsiche kommen von der Iberischen Halbinsel.
Wo wird das meiste Obst in Deutschland angebaut?
Wichtige Anbauregionen für (Baum-)Obst in Deutschland sind das Alte Land in Niedersachsen, der Bodenseeraum in Baden-Württemberg sowie die Voreifel und das Vorgebirge in Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz.