Was ist U0?
Die Nennspannung von Kabeln und Leitungen wird durch das Verhältnis U/U0 in Volt ausgedrückt; hierbei ist: U0 der Effektivwert der Spannung zwischen einem Außenleiter und Erde (metallene Umhüllung / Abschirmung der Leitung oder umgebendes Medium)
Warum sinkt die Klemmenspannung?
Die Klemmenspannung sinkt in Abhängigkeit der Stromentnahme, bis sie im Fall eines Kurzschlusses bei Null liegt. Den höchsten Wert hat sie im Leerlauf, also wenn kein Strom fließt. Wechselspannungsquellen können außer einem ohmschen Widerstand auch noch einen induktiven oder kapazitiven Innenwiderstand besitzen.
Wann ist die Klemmenspannung gleich quellenspannung?
Die Spannung die an den Klemmen der Stromquelle gemessen wird, die Klemmenspannung, ist kleiner als die Quellenspannung, da ein Spannungsabfall an dem inneren Widerstand der Stromquelle erfolgt. Die Quellenspannung ist die Summe des inneren Spannungsabfalls der Stromquelle und der Klemmenspannung.
Was gibt die Nennspannung an?
Die Nennspannung eines elektrischen Verbrauchers oder einer Spannungsquelle (Batterie, Generator, Stromnetz) ist der vom Hersteller oder Lieferanten spezifizierte Wert der elektrischen Spannung im Normalbetrieb.
Warum ist die Klemmenspannung stets kleiner als die Leerlaufspannung?
Den höchsten Wert hat die Klemmenspannung, wenn kein Strom fließt, weil die Klemmen offen sind, also im Leerlauf (Spezialfall der Spannungsanpassung). Bei Leistungsanpassung ist die Klemmenspannung halb so groß wie die Leerlaufspannung.
Warum ist die Klemmenspannung kleiner als die Quellenspannung?
Sie bewirkt die Bewegung der Ladungsträger in einem Stromkreis. Die Spannung die an den Klemmen der Stromquelle gemessen wird, die Klemmenspannung, ist kleiner als die Quellenspannung, da ein Spannungsabfall an dem inneren Widerstand der Stromquelle erfolgt.
Was gibt die bemessungsspannung an?
Die Bemessungsspannung ist eine Größe, die häufig von einem Hersteller als technische Spezifikation für ein elektrisches Betriebsmittel (Bauteil, Baugruppe, Gerät, Anlage) angegeben wird. Sie bedeutet die Betriebsspannung, mit der das Betriebsmittel dauerhaft ohne Probleme betrieben werden kann.