Was ist Valpolicella?
Valpolicella heisst der italienische Rotwein, der auf den Hügeln zwischen dem Gardasee und Verona wächst. Weingeografisch liegt der Valpolicella zwischen Bardolino und Soave. Die wichtigsten Rebsorten im Valpolicella sind die einheimischen Rondinella, Corvina Veronese und Molinara, aber auch Barbera und Sangiovese.
Was bedeutet Valpolicella Ripasso?
Die Ripasso Methode ist ein traditionelles Verfahren, mit dem in Norditalien, genauer gesagt in der Valpolicella-Region, Rotweine veredelt werden. Ripasso heißt auf deutsch Wiederholung. Dabei wird zur Maische des Ausgangsweins die Maische eines hochwertiges Weins, meist Amarone, hinzugegeben.
Woher kommt der Wein Valpolicella?
Valpolicella-Weine sind italienische Rotweine aus dem Valpolicella-Gebiet in der Region Venetien. Die Weine der Appellation sind: Valpolicella (DOC), Valpolicella Ripasso (DOC), Amarone della Valpolicella (DOCG) und Recioto della Valpolicella (DOCG).
Was ist ein Ripasso?
Ripasso ist ein Wein aus dem Veneto. Das Wort bedeutet «Wiederholung» oder «erneuter Durchgang». Ein Ripasso entsteht in etwa so: Dem bereits vergorenen Wein (Valpolicella) werden im Frühjahr ungepresste, getrocknete Traubenschalen aus der Amarone-Erzeugung zugesetzt.
Wo ist das Valpolicella?
Venetien
Das norditalienische Weinbaugebiet Valpolicella bringt neben dem gleichnamigen Rotwein auch den berühmten Amarone und seine Verwandten Ripasso und Recioto hervor. In Norditalien, in der Region Venetien, liegt Valpolicella.
Welche Trauben sind im Amarone?
Amarone ist die Bezeichnung für einen trockenen Rotwein aus Venetien (Italien). Das Besondere ist, dass die Trauben aus den Sorten Corvina, Rondinella und Molinara, aus denen der Amarone entsteht, zwei bis fünf Monate auf Holzgittern oder Strohmatten unter Dach luftgetrocknet werden (Appassimento).
Welcher Valpolicella?
Rebsorte
Rebsorte | Prozent im Valpolicella |
---|---|
Rondinella | 5% – 30% |
Molinara | Diese Rebsorte musste ursprünglich verwendet werden, ist nun aber freiwillig. |
Corvinone | Darf bis zu 50% die Rebsorte Corvina ersetzen. |
Oseleta, Dindarella, Corbina, Spigamonte, Turchetta | Dürfen bis 15% ersetzen aber nur 10% darf von einer Rebsorte stammen. |
Wie schmeckt Ripasso?
Geschmack: voll, samtig, körperreich.
Wann trinkt man Amarone?
Amarone ist ein großartiger Speisenbegleiter, der auch besonders gut mit gehaltvollen Wild- oder Wildschmorgerichten wie Rehkeule, Hirschfilet oder Wildschweinrücken harmoniert. Auch zu Gerichten wie foie gras oder Kalbsleber passt er hervorragend.
Wer hat den Ripasso erfunden?
Das Resultat dieser Methode ist das Beste aus zwei Welten: ein intensiv fruchtiger und würziger Tropfen, welcher doch schlank und trinkig bleibt. Ach ja, wer hat’s erfunden? Das Traditionshaus Masi: 1964 brachte es mit dem Campofiorin den ersten Ripasso auf den Markt.
Wie wird Amarone Wein hergestellt?
Wo liegt Amarone?
Amarone della Valpolicella oder einfach Amarone ist ein italienischer Rotwein aus dem Valpolicella-Gebiet in der Region Venetien. Am 21. August 1968 erhielt der Wein eine „kontrollierte Herkunftsbezeichnung“ (Denominazione di origine controllata – DOC).