Was ist verlustfreie Komprimierung?
Bei der verlustfreien Kompression können die Originaldaten exakt aus den komprimierten Daten wiederhergestellt werden. Dabei geht keinerlei Information verloren. Im Wesentlichen nutzen verlustfreie Kompressionsverfahren die Redundanz von Daten aus, man spricht auch von Redundanzreduktion.
Ist JPEG verlustfrei?
Kompressionen bis etwa 1,5–2 Bit/Pixel sind visuell verlustfrei, bei 0,7–1 Bit/Pixel sind noch gute Ergebnisse erzielbar, unter 0,3 Bit/Pixel wird JPEG praktisch unbrauchbar, das Bild wird zunehmend von unübersehbaren Kompressionsartefakten (Blockbildung, stufige Übergänge, Farbeffekte an Graukeilen) überdeckt.
Was versteht man unter Datenkomprimierung?
Was versteht man unter Komprimierung? Unter Komprimierung versteht man meist die Verkleinerung einer Datei, also die Verringerung der Datengröße. Dies ist praktisch, wenn Sie Dateiordner über ein Medium verschicken möchten, das Datenmengen ab einer bestimmten Größe nicht mehr zulässt.
Wie wird die verlustfreie Kompression eingesetzt?
Eingesetzt wird die verlustfreie Kompression beispielsweise in der Textkompression, Audiokompression oder Bildkompression. Bei der verlustfreien Kompression erfolgt die Datenreduktion durch die Ausnutzung statistischer Häufigkeiten.
Was ist die verlustfreie Komprimierung?
Wenn wir einen kleinen Vergleich der verlustbehafteten Komprimierungsraten durchführen, können wir sehen, dass man bei der verlustfreien Komprimierung keinerlei Qualität verliert. Allerdings wurde die Dateigröße des Bildes nur um 10,84% reduziert. Dies steht im Vergleich zu über 90% bei verlustbehafteter Komprimierung.
Was ist eine verlustbehaftete Komprimierung?
Natürlich besteht einer der großen Vorteile der verlustbehafteten Komprimierung und der Grund dafür, dass es sich um eine der beliebtesten Komprimierungsmethoden handelt, darin, dass man die Dateigröße um einen sehr großen Betrag reduzieren kann. JPEGs und GIFs sind beides verlustbehaftete Bildformate.
Warum sind Kompressionsmethoden nicht optimiert?
Daher sind Kompressionsmethoden entweder auf Datendurchsatz, Energiebedarf oder die Datenreduktion optimiert, und die Kompression hat somit nicht immer eine möglichst kompakte Darstellung als Ziel. Deutlich wird der Unterschied bei diesen Beispielen: