Was ist Wasserrecycling?
Wasserrecycling – oder auch Wasserwiederverwendung – bezeichnet allgemein ein Vorgehen, bei dem ein Abwasser nach der Aufbereitung nicht in ein Gewässer eingeleitet, sondern für eine andere Anwendung genutzt wird.
Wie wird Wasser recycelt?
Wasser-Recycling in Deutschland Dabei wird das Grauwasser – also das Wasser, das beim Duschen, Baden oder Händewaschen anfällt – vom restlichen Abwasser getrennt. In einer Wasserrecycling-Anlage wird Grauwasser so aufbereitet, dass es zum Putzen und Gießen und für die Toilettenspülung wiederverwendet werden kann.
Wird Duschwasser wiederverwendet?
Auch nach der Dusche lässt sich das Wasser weiter verwenden Nach der Dusche fließt das Wasser in den Abfluss. Um noch mehr Wasser zu sparen, lässt sich das Wasser auch weiter verwenden – etwa für die Wäsche oder als Spülwasser für die Toilette.
Was wird mit dem Abwasser gemacht?
Das Abwasser fließt erst durch die Kanalisation bis zum Klärwerk, wo es mehrere aufwändige Reinigungen durchläuft. Anschließend wird das gereinigte Wasser in Gewässer geleitet und gelangt wieder in den natürlichen Wasserkreislauf: Es fließt zurück in die Natur, aus der wir unser Trinkwasser gewinnen.
Was passiert mit dem Duschwasser?
Zuhause wird viel Wasser gebraucht, das Schmutzwasser fließt durch Rohre ab und gelangt tief unter der Erde in die Kanalisation zusammen. Dieses Abwasser wird zur Kläranlage geleitet. Dort fließt das Wasser ganz langsam und es werden Fette und Öle, die an der Oberfläche schwimmen, abgesaugt.
Was ist der Unterschied zwischen Trinkwasser und Brauchwasser?
Brauchwasser wird auch als Nutz- oder Betriebswasser bezeichnet. Es kommt bei technischen, gewerblichen, landwirtschaftlichen oder hauswirtschaftlichen Anwendungen zum Einsatz. Brauchwasser ist nach gängiger Definition kein Trinkwasser. Brauchwasser ist meist aufbereitet und erfüllt Mindestanforderungen an die Hygiene.