Was ist wenn der innenmeniskus fehlt?
Das Fehlen der wichtigen dämpfenden Funktion des Meniskus im Knie führt auf Dauer zu nicht regenerierbaren Folgeschäden wie Arthrose (Gelenkverschleiß). Das Problem bei vielen Meniskusverletzungen ist, dass die Patienten meistens keine fühlbaren Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen haben.
Was kann man gegen Meniskusschmerzen tun?
Zu Beginn werden schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente verordnet und eine Kühlung und Entlastung des Knies empfohlen.
Warum schmerzt ein Meniskusriss nicht immer?
Korrekt, ein Meniskusriss schmerzt nicht immer. Sehr häufig tut er es aber. Die Diagnose Meniskusriss wird anhand der Schmerzensgeschichte und verschiedenen sogenannten Provokationstests, die den typischen Schmerz reproduzieren sollen, ermittelt. Ein nicht schmerzhafter Riss wäre nur durch Zufall, beispielsweise in einem MRI, zu erkennen.
Wie kann ein Meniskusriss entfernt werden?
Ein Meniskusriss muss im schlimmsten Fall entfernt werden. Manchmal kann er auch zusammengenäht werden. Bei sehr kleinen Rissen kann auch ein Aufrauen des Meniskusgewebes Erfolg haben. Dabei raut man die Ränder des Meniskusrisses gezielt auf, bis es blutet.
Wie wird die Diagnose Meniskusriss ermittelt?
Die Diagnose Meniskusriss wird anhand der Schmerzensgeschichte und verschiedenen sogenannten Provokationstests, die den typischen Schmerz reproduzieren sollen, ermittelt. Ein nicht schmerzhafter Riss wäre nur durch Zufall, beispielsweise in einem MRI, zu erkennen. Ich vermute, dass ein solcher Riss aber wohl nicht behandelt werden muss.
Wie lange dauert die Nachbehandlung einer Meniskusverletzung?
Die Nachbehandlung einer Meniskusverletzung (ohne Meniskusrepair) ist verhältnismäßig kurz und die Arbeitsunfähigkeit nach einer Meniskus-OP beträgt etwa zwei Wochen. Dennoch das großzügig Wegschneiden (Meniskustotalresektion) oder das teilweise Entfernung des Meniskus (Meniskusteilresektion) ist der letzte Ausweg.