Was ist wichtig im Umgang mit Demenz?
Wichtig im Umgang mit Demenz ist aber immer, dass Sie zwar unterstützen, aber nicht alles abnehmen. Denn auch wenn Demenz grundsätzlich nicht heilbar ist, kann ihr Verlauf doch verlangsamt werden. Vorhandene Fähigkeiten so lange wie möglich zu bewahren, spielt hier eine entscheidende Rolle.
Ist ihr Vater oder ihre Mutter nicht gewollt?
Ihr Vater oder Ihre Mutter hätten nicht gewollt, dass Sie Ihr normales Leben ganz für sie aufgeben. Wenn Sie Hilfe und Erleichterung benötigen, bitten Sie um einen zusätzlichen Besuchsdienst oder um einen Hospizdienst. Das sind einfühlsame, ehrenamtliche, geschulte Menschen, die Ihren Vater oder Ihre Mutter kostenfrei regelmäßig besuchen können.
Ist die Demenz voll ausgeprägt?
Ist die Demenz voll ausgeprägt, ist mit motorischen Problemen zu rechnen. Betroffene können sich oft kaum noch bewegen und werden bettlägerig. Im späten Stadium der Erkrankung sind sie oft nicht mehr fähig, jemanden wiederzuerkennen. Immer dran denken: Hinter ihrem Verhalten steckt keine böse Absicht.
Ist ihr Angehöriger an Demenz erkrankt?
Ist Ihr Angehöriger an Demenz erkrankt, wird er auf Ihre Hilfe angewiesen sein. Unterstützen Sie ihn im Alltag und helfen Sie beispielsweise dabei, die täglichen Routinen zu bewältigen. Wichtig im Umgang mit Demenz ist aber immer, dass Sie zwar unterstützen, aber nicht alles abnehmen.
Was sind die bekanntesten Demenzformen?
Zu den bekanntesten Demenzformen zählen die Alzheimer-Demenz, Vaskuläre Demenz und die Lewy-Körper-Demenz. In Deutschland sind ca. 1,9 Millionen Menschen an Demenz erkrankt und weltweit leiden mehr als 50 Millionen Menschen an einer Demenz.
Wie viele Menschen leiden an einer Demenz?
Die Erkrankung an einer Demenz bringt schwerwiegende folgen wie, Störungen der kognitiven Fähigkeiten oder Persönlichkeitsveränderung mit sich. Weltweit leiden mehr als 50 Millionen Menschen an Demenz, wovon ca. 1,9 Millionen aus Deutschland stammen.