Was ist Widerstand in der NS Zeit?

Was ist Widerstand in der NS Zeit?

Als Widerstand gegen den Nationalsozialismus wird der Widerstand von Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen bezeichnet, der im Gebiet des NS-Staates und in den von der Wehrmacht besetzten Staaten vor und während der Diktatur des Nationalsozialismus gegen das NS-Regime geleistet wurde.

Was gab es für Widerstandsgruppen?

Widerstandsgruppen in Deutschland

  • Kommunistischer Widerstand.
  • Sozialdemokratischer Widerstand.
  • Widerstand anderer linker oder anarchistischer Organisationen und Parteien.
  • Gewerkschaftlicher Widerstand.

Was ist der Treuhänder?

Bei dem Treuhänder handelt es sich um eine Person, die für die Verwaltung einer Sache beauftragt wird. Er muss so handeln, dass das anvertraute Vermögen gut genutzt wird und möglichst ein Wertzuwachs stattfindet. chevron_right Beginn bzw. Begründung eines Treuhandverhältnisses

Wie gründete man die Treuhand in Westdeutschland?

Kurz vor der Grenzöffnung, der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten gründete man in Westdeutschland die Treuhand, eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Ihre Aufgabe sollte es sein, eine Privatisierung der DDR-Betrieb durchzuführen.

Was ist die Stellvertretung der Treuhänder?

Die Stellvertretung. Der Treuhänder wird in eigenem Namen handeln. Es gibt die sogenannte ‚fiduziarische Treuhand‘. Die Fiduziarität kommt von dem lateinischen fiducia, dem Vertrauen oder auch Selbstvertrauen, meint also das ‚Unterpfand‘; ‚fiduciarius‘, will meinen ‚auf Treu und Glauben anvertraut‘.

Was sind die Rechtsgrundlagen für die Treuhandschaft?

Maßnahmen und Entscheidungen, die die wirtschaftliche Zwecksetzung der Treuhandschaft verändern würden, sind untersagt, können jedoch im Einzelfall ausdrücklich genehmigt werden. Rechtsgrundlagen für Aufgaben und Handlungsbefugnisse der Treuhänder sind die Bestimmungen zur Vermögenspflegschaft (§§ 1909–1921 BGB).

FAQ

Was ist Widerstand in der NS Zeit?

Was ist Widerstand in der NS Zeit?

Als Widerstand gegen den Nationalsozialismus wird der Widerstand von Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen bezeichnet, der im Gebiet des NS-Staates und in den von der Wehrmacht besetzten Staaten vor und während der Diktatur des Nationalsozialismus gegen das NS-Regime geleistet wurde.

Wer leistete Widerstand gegen den Nationalsozialismus?

Aktiven Widerstand leisteten in den Anfangsjahren des NS-Regimes vor allem Kommunisten, die nach dem 30. Januar 1933 besonders unter Verfolgung und Terror zu leiden hatten. Im Sommer 1933 saßen rund 15.000 kommunistische Funktionäre und Aktivisten in „Schutzhaft“.

War der Widerstand gegen den Nationalsozialismus sinnlos?

Tatsächlich ist bei aller Unterschiedlichkeit des politischen Kontextes der Unterschied zu Frankreich auffällig, wo die Résistance wesentlicher Bestandteil des nationalen Selbstbewusstseins ist. Der Widerstand in Deutschland gegen Hitler ist gescheitert, aber er ist politisch weder wirkungs- noch folgenlos geblieben.

Wer waren die Widerstandskämpfer?

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  • Wilhelm Abegg (1876–1951), DDP, Bewegung Freies Deutschland in der Schweiz.
  • Wolfgang Abendroth (1906–1985), KPO, Neu Beginnen, ELAS.
  • Friedrich Ablass (1895–1949), DDP.
  • Alexander Abusch (1902–1982), KPD.
  • Anton Ackermann (1905–1973), KPD.
  • Korbinian Aigner (1885–1966), katholische Kirche.

Wer gehörte zum christlichen Widerstand?

Biografien

  • Dietrich Bonhoeffer.
  • Clemens August Graf von Galen.
  • Kurt Gerstein.
  • Marianne Hapig.
  • Johannes Harms.
  • Margarethe Lachmund.
  • Bernhard Lichtenberg.
  • Gertrud Luckner.

Was ist eine Widerstandsgruppe?

Widerstand leisten Manchmal schließen sie sich mit anderen Menschen zusammen, die genauso denken und bilden eine Widerstandsgruppe. Es gibt gewaltlosen Widerstand und Widerstand, der mit Gewalt gegen Sachen und Personen verbunden ist.

Was bedeutet Widerstand für Kinder erklärt?

Viele Menschen, die in einer Diktatur leben oder auch in einem Land, das von einem anderen Staat überfallen wurde, lehnen sich gegen die Herrschaft auf. Sie leisten Widerstand, weil sie diese Herrschaft ablehnen. Es gibt gewaltlosen Widerstand und Widerstand, der mit Gewalt gegen Sachen und Personen verbunden ist.

Wann ist erlaubt Widerstand leisten?

In Art. 20 Abs. 4 GG heißt es: »Gegen jeden, der es unternimmt, diese (d. h. die freiheitlich-demokratische) Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist« (gegen »jeden«; erfasst ist also auch die Verfassungshilfe).

Was bedeutet Artikel 20 im Grundgesetz?

Artikel 20. (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

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