Was ist Zementgel?

Was ist Zementgel?

Das Zementgel entsteht während der Hydratation des Zements aus dem Zementleim. Die Bezeichnung „Zementgel“ trifft aufgrund der geringen Größen der Partikel im eigentlich Sinn nur auf den CSH-Anteil zu, während die Partikel der anderen Hydratphasen wesentlich größer sind.

Was ist Zement einfach erklärt?

Zement (lateinisch caementum „Bruchstein“, „Baustein“) ist ein anorganischer und nichtmetallischer Baustoff. Er ist feingemahlen und zählt daher zu den Schüttgütern. Aufgrund seiner Eigenschaften wird er in Zementwerken als Baustoff hergestellt und zum Anfertigen von Bauteilen und Bauwerken verwendet.

Was sind die Anwendungsgebiete von Zement und Beton?

Wichtigstes Anwendungsgebiet ist die Herstellung von Mörtel und Beton, also das Verbinden natürlicher oder künstlicher Zuschläge zu einem festen Baustoff, der üblichen Umwelteinwirkungen gegenüber dauerhaft ist. Aufgrund der hohen Festigkeit und Dauerhaftigkeit von Beton ist Zement weltweit eines der wichtigsten Bindemittel.

Was ist die dritte Phase der Hydratation?

Dieser abschließende Erhärtungsprozess wird auch als dritte Phase der Hydratation bezeichnet – nach dem Ansteifen und dem Erstarren. Damit ein leistungsfähiger Beton entsteht, ist es übrigens von großer Bedeutung, dass das Mengenverhältnis von Wasser und Zement stimmt.

Was sind die hydraulischen Eigenschaften von Zement?

Hydraulische Eigenschaften. Zement ist, im Gegensatz zu Kalkmörtel, ein hydraulisches Bindemittel. Als hydraulisch werden Stoffe angesehen, die sowohl an der Luft als auch unter Wasser erhärten und auch beständig sind. Diese Eigenschaften erfüllt Zement.

Wie entsteht ein leistungsfähiger Beton?

Damit ein leistungsfähiger Beton entsteht, ist es übrigens von großer Bedeutung, dass das Mengenverhältnis von Wasser und Zement stimmt. Nur dann ist eine optimale Abbindereaktion möglich, bei der der Großteil des Anmachwassers chemisch gebunden wird.

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