Was kann aktiviert werden?
Unter Aktivierung versteht man die Aufnahme eines Vermögensgegenstandes (HGB-Terminologie) bzw. Vermögenswerts/Assets (IFRS-Terminologie) in der Aktivseite der Bilanz. Ob eine Aktivierung erfolgen muss, darf oder zu unterbleiben hat, ergibt sich aus handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Vorschriften.
Sind Vorräte waren?
Waren sind Handelswaren (d.h. z.B. Vorräte eines Kaufhauses). Geleistete Anzahlungen beziehen sich auf Anzahlungen für Vorräte, z.B. Rohmaterialien.
Was ergibt sich für eine Vergleichswährung?
Wenn eine Währung aufgewertet wird, ergibt sich für die Vergleichswährung eine entsprechende Abwertung. Der zum obigen Beispiel entsprechende Kurs der EUR in US-Dollar würde von 0,63 auf 0,57 US-Dollar zurückgehen, das entspricht einer Abwertung der EUR um 9,5 %.
Kann man die Neubewertungsrücklage auflösen?
1. die Neubewertungsrücklage ganz oder teilweise über den Aktivposten aufzulösen. 2. Wenn danach noch gilt Fair Value < Restbuchwert, dann wird die Differenz als Aufwand verrechnet. Eine negative Rücklage entsteht nicht. Am 5.1. des Jahres 01 wird ein Asset für 300.000 € gekauft und linear über fünf Jahre abgeschrieben.
Was ist eine Erhöhung des Außenwertes einer Währung?
Erhöhung des Außenwertes einer Währung in Relation zu den restlichen Währungen. Die Folgen sind eine Verteuerung der Ausfuhren und eine Verbilligung der Einfuhren für das aufwertende Land. Gegensatz Abwertung. Bei einer Aufwertung ändert sich das Tauschverhältnis mindestens zweier Währungen (Wechselkurs) zueinander.
Wie Berücksichtigt man den Gebäude-Ertragswert?
Um nun den Gebäude-Ertragswert zu berechnen, muss noch der sogenannte Vervielfältiger berücksichtigt werden: Mit diesem berücksichtigt man in der Berechnung die Restnutzungsdauer sowie den Liegenschaftszins für das Gebäude. Beispiel: Im Falle der 80 m² großen Wohnung ermittelt der Immobilien-Sachverständige eine Restnutzungsdauer von 40 Jahren.