Was kann der Eheleute nach der Scheidung verlangen?

Was kann der Eheleute nach der Scheidung verlangen?

Zahlt nur einer der Eheleute nach der Scheidung die Schulden, etwa fürs Haus, zurück, so kann er den halben Betrag in Form einer Ausgleichszahlung von seinem Ex verlangen.

Wie geht es mit der Scheidung um?

Viele wissen zudem nicht, wie im Falle einer Scheidung mit Krediten, Konten und gemeinsamen Eigentum idealerweise umgegangen wird. Eine Rechtsberatung im Falle der Scheidung ist daher unumgänglich, um gemeinsame Schulden aufzulösen, die Finanzen aufzuteilen und eventuell zu zahlenden Unterhalt zu berechnen.

Was sind Schulden in roten Zahlen?

Schulden werden erst dann zum Problem, wenn der Schuldner sie nicht bezahlen kann und so in die roten Zahlen rutscht. Als Schulden gelten sämtliche Verbindlichkeiten, die mit einer Zahlungspflicht einhergehen, etwa wenn Sie sich von einem Freund 50 Euro ausleihen, die Sie ihm in zwei Wochen zurückzahlen wollen.

Was sind die typischen Folgen von Schulden?

Zu den typischen Folgen von Schulden gehören Mahnungen. Kommt der Schuldner diesen Zahlungsaufforderungen nicht nach, wird der Gläubiger versuchen, seine Ansprüche z. B. in einem gerichtlichen Mahnverfahren und per Zwangsvollstreckung durchzusetzen. Außerdem können sich Geldsorgen auch negativ auf unsere (psychische) Gesundheit auswirken.

Was müssen die Ehepartner vor einer Scheidung verstreichen?

Vor einer Scheidung müssen die Ehepartner in der Regel ein sogenanntes Trennungsjahr verstreichen lassen. Falls der Partner widerspricht muss notfalls auch bewiesen werden, dass schon ein Jahr getrennt gelebt wurde. Dies gilt selbst dann, wenn die Ehe bereits in der Hochzeitnacht scheitern sollte.

Was kann nach der Scheidung von einem Partner erstritten werden?

Notfalls kann nach der Scheidung von einem Partner die Zustimmung des anderen, zu einer Kündigung, vor Gericht erstritten werden. Falls sich die Partner nicht einig sind und beide die Wohnung weiternutzen möchten, wird dabei nach §1568a BGB entschieden welchem Partner die Wohnung zu überlassen ist.

Was ist nach der Scheidung nicht anrechenbar?

Manchmal ist nach der Scheidung das Haus auch nicht als Zugewinn anrechenbar. Vor allem in zwei konkreten Fällen ist das der Fall. Zum einen, wenn einer der Eheleute Alleineigentümer der Immobilie ist und er das Haus in die Ehe mit eingebracht hat.

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