Was kann der Läufer im Schach?
Läufer ziehen diagonal beliebig weit über das Brett, wobei sie nicht über andere Figuren hinweg ziehen dürfen. Aufgrund der diagonalen Zugweise kann ein Läufer nur Felder gleicher Feldfarbe erreichen.
Wie nennt man Läufer und Springer?
Dame und Turm nennt man Schwerfiguren, Springer und Läufer Leichtfiguren. Ein Springer hat also den Wert von drei Bauern. Tauscht man den Springer gegen drei Bauern ab, so bleibt die Lage materiell ausgeglichen. Ein Turm ist zwei Bauerneinheiten teurer als eine Leichtfigur.
Wann ist das Schachspiel entstanden?
Die Geschichte des Schachspiels lässt nach wie vor einige Fragen offen. Dennoch: Die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler glaubt, dass Schach in Indien entstanden ist. Grob geschätzt dürften seine Anfänge zwischen dem 3. und 6. Jahrhundert nach Christus liegen. Es war keine einzelne Person, die das Schachspiel erfunden hat.
Wie hoch ist die Remisquote in der Schachnotation?
Die Remisquote, d. h. die relative Häufigkeit von Partien mit unentschiedenem Ausgang, liegt bei ungefähr einem Drittel und nimmt mit dem Spielstärkeniveau der Beteiligten zu. Das Spielbrett ist für die algebraische Schachnotation strukturiert in die waagerechten Reihen und die senkrechten Linien.
Welche Figuren befinden sich auf dem Schachbrett?
Auf dem Schachbrett befinden sich zu Beginn einer Partie insgesamt 32 Schachfiguren (auch als Steine bezeichnet), 16 weiße und 16 schwarze. Beide Spieler (bezeichnet als Weiß und Schwarz oder als Anziehender und Nachziehender) haben je folgende Schachfiguren zur Verfügung: acht Figuren im engeren Sinne:
Wie verbreitete sich das Schachspiel in Spanien?
Der rege kulturellen Austausch mit den Mauren etablierte das Schachspiel in Spanien. Somit verbreitete sich das Schachspiel von mindestens zwei Richtungen aus in Europa. Von Spanien zog es nach Italien und Frankreich. In Frankreich ist es spätestens seit 760 populär. In der Schweiz sollen Mönche noch vor dem 10.