Was kann ein Massenspektrometer?
Die Massenspektrometrie ist ein Verfahren zum Messen des Masse-zu-Ladung-Verhältnisses m/q von Teilchen. Bei bekannter Ladung q kann daraus die Masse m der Teilchen ermittelt werden. Außerdem können Aussagen über das Vorhandensein und die Menge von Teilchen mit bekanntem Masse-zu-Ladung-Verhältnis gemacht werden.
Was ist massenspektrum?
Ein Massenspektrum wird als zweidimensionale Information von Ionenhäufigkeit versus m/z darstellt. Man registriert also die Ionen, die aus einer Substanz gebildet werden, bei ihren jeweiligen m/z-Werten und achtet außerdem darauf, wie intensiv die zugehörigen Signale ausfallen.
Was ist ein Massenspektrometer?
In einem Massenspektrometer wird die spezifische Ladung, also das Verhältnis der Mas- se zur Ladung der zu trennenden Teilchen, als Trenneigenschaft benutzt. Die Teilchen werden dazu ionisiert und zunächst durch ein elektrisches und danach ein magnetisches Feld abgelenkt.
Wie wird die Massenspektroskopie eingesetzt?
Die Massenspektroskopie wird zum Beispiel in folgenden Bereichen eingesetzt: Archäologie: Analyse von Isotopenverhältnissen in Knochen. Dadurch können unter anderem Rückschlüsse auf die Ernährung eines Menschen gewonnen werden.
Was ist die Tandem Massenspektroskopie?
Die Tandem Massenspektroskopie oder auch MS/MS ist eine Erweiterung der klassischen Massenspektroskopie. Mit ihr kannst du die Zusammensetzung und Struktur einer Probe untersuchen. Innerhalb der Tandem Massenspektroskopie hat das Massenspektrometer zwei Analysatoren. Im ersten Analysator werden die Ionen selektiert.
Wie werden Ionen von einem Detektor gezählt?
Nach der Trennung können die Ionen von einem Detektor gezählt werden. Die Daten können dann als Massenspektrum in Form einer Tabelle oder eines Strichspektrums angezeigt werden. Die auf ganze Zahlen gerundeten -Werte werden als Massenzahlen bezeichnet. 1) Sie sind dimensionslos.