Was kann eine Wetterstation messen?
Eine Wetterstation, wie die vom Deutschen Wetter-Dienst sammelt Daten über die aktuellen Temperaturen, den Niederschlag, die Windgeschwindigkeit, die Richtung aus der der Wind kommt, den Luftdruck und vieles mehr.
Was wird auf dem Messfeld gemessen?
Die Fläche, auf der die Sensoren aufgebaut werden (außer Wind), wird „Messfeld“ genannt. Der Abstand der Sensoren der Erdbodentemperatur zum Messplatzrand soll 1 m betragen, sie müssen sich 50 cm westlich des Sensors für die Messung der Lufttemperatur in 5 cm befinden.
Wie hoch ist die Trefferquote bei einer Wettervorhersagen?
Trotz des riesigen Aufwandes von Millionen Daten täglich haben Vorhersagen für den nächsten Tag nur eine Trefferquote von 85 % bis 90 %. Bei einer Wettervorhersage für fünf Tage sinkt diese schon auf 65 %. Das Wetter für die nächsten 14 Tage ist praktisch nicht vorhersagbar.
Wie lässt sich eine Wettervorhersage berechnen?
Inzwischen lässt sich eine Vorhersage bis zum 7. Tag relativ genau berechnen. Das liegt unter anderem an den Satellitendaten und der zunehmenden Computerleistung. Der größte Sprung war, als 1990 meteorologische Daten aus der Südhalbkugel mit in die Wettervorhersage aufgenommen wurde.
Was sind die 88 Millionen Punkte für die Wettervorhersage?
„Das sind 88 Millionen Punkte weltweit, an denen wir die Wettervorhersage berechnen.“. Für diese erstellt der Computer aus den hereinfließenden Daten jeweils acht Grundwerte, unter anderem für Druck, Temperatur, Feuchte und Wind. Daraus wiederum entstehen Aussagen über Regen oder Nebel.
Wie weit ist das Computerprogramm für die globale Wettervorhersage?
Das Computerprogramm für die globale Wettervorhersage überzieht die Erde mit einem Gitter aus Dreiecken von 20 Kilometer Seitenlänge und das in 60 Stockwerken vom Boden bis in 36 km Höhe, erläutert Wetterprofi Detlev Majewski. „Das sind 88 Millionen Punkte weltweit, an denen wir die Wettervorhersage berechnen.“