Was kann hinter Migräne stecken?
Migräne ist eine neurologische Erkrankung und entsteht nicht durch ein stressiges Leben. Sicher kann übermäßiger Stress ein Auslöser sein, er ist aber niemals die Ursache für Migräne.
Kann Migräne Lähmungen verursachen?
Die Aura: falls es sich um eine Migräne mit Aura handelt, können in der Auraphase vorübergehende neurologische Ausfälle, wie Taubheit oder Lähmung einer oder mehrerer Extremitäten oder im Gesicht auftreten ebenso wie Sprachstörungen oder Sehstörungen wie Gesichtsfelddefekte oder helle gezackte Figuren, sog.
Kann Migräne gefährlich sein?
Eine neue Studie hat festgestellt, dass junge Frauen mit Migräne langfristig ein um 50 Prozent höheres Risiko für schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Unter Migräne zu leiden, ist für die Betroffenen eine Tortur, die Außenstehende kaum nachvollziehen können.
Was ist eine Migräneattacke?
Migräne zeichnet sich aus durch mittel bis starke überwiegend einseitige Kopfschmerzen, die für 4 bis 72 Stunden anhalten können. Typischerweise werden die Kopfschmerzen durch körperliche Anstrengung verstärkt und sind oft begleitet von Übelkeit und Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit, so dass in der akuten Migräneattacke Ruhe und…
Was sind die Ursachen für eine Migräne?
Vielmehr sind wahrscheinlich mehrere genetische Bedingungen (polygenetisch) die Ursache für eine Migräne. Besteht die Veranlagung, müssen zusätzlich bestimmte Umweltfaktoren (Trigger) dazukommen, die einen Ausbruch einleiten.
Hat das Wetter Einfluss auf die Häufigkeit von Migräne?
Laut Studien hat das Wetter aber lediglich bei jedem zehnten bis zwanzigsten Betroffenen einen tatsächlichen Einfluss auf die Attacken. Diese Studien, in denen die Auswirkungen von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck auf die Häufigkeit von Migräne untersucht wurden, sind allerdings nicht eindeutig.
Was ist die erste Anlaufstelle bei wiederholter Migräne?
Die erste Anlaufstelle bei wiederholter Migräne sollte der Neurologe sein. Neben einer allgemeinen neurologischen Untersuchung wird der Arzt beim Beratungsgespräch nach Dauer und Frequenz, Lokalisation, Intensität und den Begleitsymptomen fragen.