Was kann ich tun bei einem Gleitwirbel?
Wirbelgleiten: Das Wichtigste in Kürze Am Anfang ist die Bildung der Gleitwirbel symptomlos, später stellen sich häufig Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule ein. Ausstrahlung ins Bein und Gefühlsstörungen sind ebenfalls möglich. Meist reichen Schmerzmittel und Physiotherapie aus, um eine Linderung zu erzielen.
Warum springt ein Wirbel raus?
Mit zunehmendem Alter werden Ihre Wirbelsäulensegmente instabiler. Der einzelne Wirbel wird nicht mehr gehalten und kann leichter aus der bestehenden Position herausrutschen. In wenigen Fällen kann ein Wirbelgleiten auch durch Überbeanspruchung der Wirbelsäule im Leistungssport ausgelöst werden.
Was heißt instabile Wirbelsäule?
„Instabilität“ bedeutet, dass die Wirbelsäule unter alltäglicher Belastung ihre ursprüngliche Beweglichkeit nicht aufrechterhalten kann, ohne dass es zu Nervenausfällen oder zu einer größeren Verformung oder zu starken Schmerzen kommt (Panjabi und White).
Was ist die Ursache für eine Instabilität der Halswirbelsäule?
Die häufigste Ursache für eine Instabilität der Halswirbelsäule ist der natürliche Alterungsprozess. Symptomatisch wird die Instabilität der Halswirbelsäule durch starke Nackenschmerzen. Im weiteren Verlauf kann es zu Fehlstellungen kommen.
Wie kann es beim Wirbelgleiten zu einer Skoliose kommen?
Beim Wirbelgleiten kann in seltenen Fällen durch eine reflektorische Schonhaltung in Folge einer Nervenwurzelkompression eine skoliotische Fehlhaltung auftreten. Bei ausgeprägtem Wirbelgleiten kann es durch die Kombination von Gleiten und Rotation des Gleitwirbels zu einer strukturellen Skoliose kommen.
Welche Erkrankungen führen zu Bandscheibenerkrankungen?
Neben einem Bandscheibenvorfall können andere Erkrankungen wie Zysten (mit Flüssigkeit gefüllte Gewebe-Hohlräume) oder Tumore hinter der Reizung stecken. Diese Erkrankungen zählen jedoch zu den seltenen Ursachen. Viel häufiger lösen Fehlhaltungen und Abnutzungserscheinungen der Lendenwirbelsäule eine Ischialgie aus.